Raaberin bei Spartan Race auf Platz drei

Es galt auf einer Strecke von 27 Kilometern insgesamt 2.060 Höhenmeter und 30 Hindernisse zu überwinden. Die Strecke beinhaltete ein technisch sehr anstrengendes Trailgelände und hinzu kamen 30 Grad Hitze, die die Athleten an ihre Grenzen brachte. Das Ziel von Böröczki war von vornherein ganz klar, sie wollte unbedingt aufs Podium. Bei ihren letzten beiden Rennen war sie leider nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte und konnte daher nicht ihre beste Leistung abliefern. Für die Raaberin war von Anfang an klar, dass sie alles geben musste, um am Ende auf dem Stockerl zu stehen. Unter den Top-Athleten entbrannte in Zell am See ein harter Kampf, aber Böröczki war diesmal top vorbereitet und auch mental sehr fokussiert. So gelang es ihr dann nach fünf Stunden Kampf den dritte Platz zu ergattern. „Es war sehr emotional, ich hab mich so gefreut und es war ein unglaubliches Gefühl als sie mich dann auf das Podium geholt haben“, erzählt die Raaberin stolz.