Studieren und arbeiten im Bezirk Schärding
RIEDAU. Die Firma Leitz GmbH & Co. KG. aus Riedau startet gemeinsam mit der Wirtschaftskammer OÖ Sparte Industrie und weiteren 16 oberösterreichischen Unternehmen den neuen dualen sechs-semestrigen Bachelorstudienzweig „Intelligente Produktionstechnik“ am Fachhochschule OÖ Campus Wels.
Dieser neue Studienzweig verbindet theoretischen Wissenserwerb im Bereich Mechatronik und Intelligenter Produktion und das Anwenden der praktischen Kenntnisse im Betrieb. Dabei absolvieren die Studierenden das Studium in geblockter Form an der FH, arbeiten im Unternehmen und erhalten ein Gehalt. Der duale Studienzweig „Intelligente Produktionstechnik“ bringt eine absolute Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Frische Ideen für die Partnerunternehmen und unzählige Möglichkeiten für die Studierenden. Der Begriff „Duales Studium“ hat sich in den letzten Jahren im österreichischen Hochschulraum etabliert. „Duales Studium“ bezeichnet die inhaltliche und strukturelle Integration von mindestens zwei gleichwertigen Lernorten – Hochschule und Unternehmen – für eine gemeinsam gestaltete Ausbildung auf Hochschulniveau.“Eine Produktion intelligenter zu machen bedeutet für uns, dass wir die digitalen Möglichkeiten der Gegenwart und der Zukunft bündeln. So könnte dies beispielsweise Unternehmen mit Schichtbetrieb ermöglichen, neue arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeitmodelle zu entwickeln. Solche Entwicklungen zu nutzen und anzuwenden, erwarten wir uns von einer „Intelligenten Produktionstechnik““, sagt Christian Gumpinger, Personalleiter der Firma Leitz GmbH & Co. KG.
AHS-Maturanten
Vor allem für AHS-Maturanten, die bisher nur vereinzelt für ein technisches Studium in Oberösterreich begeistert werden konnten, wurde damit ein besonders attraktives Angebot geschaffen. Viele haben bisher Oberösterreich in Richtung Wien oder Graz verlassen, um dort zu studieren. Nur wenige kehrten wieder nach Oberösterreich zurück und gingen dem Wirtschaftsbundesland OÖ verloren. Mit diesem attraktiven Studienzweig wird erwartet, viele von ihnen in Oberösterreich halten zu können. Weitere Informationen im Internet unter www.fh-ooe.at/pt.
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