Bargeldloses Zahlen immer beliebter

Tips: Herr Doblinger, auf welche Zahlungsmittel wird seit dem Beginn der Coronakrise am meisten zurückgegriffen?

Doblinger: Während der Corona-Krise haben wir unseren Kunden empfohlen, verstärkt unsere Online-Services zu nutzen, um sich und andere Menschen zu schützen. Die Nutzung bargeldloser Bezahlmöglichkeiten hat klar an Bedeutung gewonnen. Unsere Kunden schätzen die Vorteile der digitalen Möglichkeiten.

Tips: In Schweden zum Beispiel wird seit Jahren schon zum Großteil bargeldlos bezahlt. Könnte es bei uns auch so weit kommen?

Doblinger: Die Österreicher sind sehr bargeldaffin. Daher wird Bargeld in Österreich immer ein Thema bleiben. Wir merken aber schon, dass die Nachfrage nach bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten in den letzten Monaten stetig steigt.

Tips: Besteht die Möglichkeit, dass auch in Zukunft, wenn es keine Hygienevorschriften mehr gibt, die Bevölkerung vermehrt auf elektronische Zahlungsmittel zurückgreift?

Doblinger: Wie schon gesagt, sehen wir generell starke Nachfrage und Nutzung unserer vielfältigen Möglichkeiten bargeldlos zu bezahlen – und das nicht erst seit Corona.

Tips: Was würde dies für Personen bedeuten, die aufgrund von einer schlechten Bonität keine Kreditkarte bekommen?

Doblinger: Die Zahlung mit Bargeld wird immer möglich sein. Drüber hinaus bieten unsere Debitkarten unseren Kunden alle Möglichkeiten für bargeldloses Bezahlen.

Tips: Bei bargeldlosem Zahlen verliert man schnell den Überblick. Welche Tipps haben Sie, damit das nicht passiert?

Doblinger: Mit unserer George-App gewährleisten wir besten Überblick über die eigenen Finanzen. Mit der Einstellung des George-Watchdogs bekommt man in Echtzeit jede Bewegung auf seinen Konten zur Information übermittelt.