SCHÄRDING. Mit Ende November schließt Lebensmittelkonzern Rewe seine Billa-Filiale in der Silberzeile. Damit gibt es in der Schärdinger Innenstadt kein Lebensmittelgeschäft meh
“Für unsere Stadt ist die Schließung nicht ideal. Wir werden mit der Geschäftsleitung von Billa Kontakt aufnehmen, und versuchen eine Lösung zu finden“, informiert Schärdings Bürgermeister Günter Streicher. Nach der Schließung wird es in der Innenstadt kein Lebensmittelgeschäft mehr geben. Ein Zustand, der Vizebürgermeister Stefan Schneebauer nicht akzeptieren will. „Jetzt sind wir gefordert. Wir müssen uns etwas einfallen lassen, damit vor allem unsere älteren Bürger nach wir vor die Möglichkeit haben, Lebensmittel des täglichen Bedarfs in der Innenstadt zu erwerben.“ Hierzu hat Schneebauer schon eine Idee. Anstelle des Billa soll eine Markthalle, wo sich Direktvermarkter einmieten können, entstehen. „Damit würden wir regionalen Produzenten die Möglichkeit geben, ihre Produkte in unserer Innenstadt zu verkaufen“, Schneebauer.
Mitarbeiter werden übernommen
Die Mitarbeiter müssen um ihren Arbeitsplatz nicht bangen und werden in einer der anderen Billa-Filialen im Bezirk übernommen.
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