Reaktion: Wöginger will auch nach möglicher Verurteilung Klubobmann bleiben
SIGHARTING. Nachdem bekannt geworden war, dass das Verfahren wegen des Vorwurfs des Amtsmissbrauchs gegen den Sighartinger ÖVP-Klubobmann August Wöginger neu aufgerollt wird, gibt sich der Beschuldigte kämpferisch und optimistisch. So will er auch im Falle einer erstinstanzlichen Verurteilung Klubobmann bleiben.
Bei einer Pressekonferenz mit seinem Anwalt Michael Rohregger gab er sich zuversichtlich, was die Prozesstage angeht. „Ich habe nichts Unrechtes getan“, so der VP-Politiker. Er wolle weiter auf unschuldig plädieren, denn er habe zu keinem Zeitpunkt Einfluss auf die unabhängige Kommission genommen, was die Besetzung des Vorstandspostens im Finanzamt Braunau 2017 betrifft. Den Vorwurf der Parteipolitik wies er ebenfalls zurück. Auch im Falle einer Verurteilung wolle er weiter Klubobmann bleiben.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden