ST. GEORGEN/LEYS. Die blühendsten Gemeindes Niederösterreichs wurden ausgezeichnet - auf dem zweiten Platz in der Kategorie „Gemeinden bis 800 Einwohner“ befindet sich auch die Gemeinde St. Georgen an der Leys.
Bereits zum 49. Mal wurden jene Gemeinden vor den Vorhang gebeten, die mit ihrer Blütenpracht ein ganz besonderer Blickfang waren. Insgesamt nahmen 68 Gemeinden am 49. Wettbewerb von „Blühendes NÖ“ teil.
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP), Landwirtschaftskammer Vizepräsidentin Theresia Meier, Wirtschaftskammer Vizepräsident Christian Moser und Obmann der Gärtner Johannes Käfer zogen heuer den Hut vor dem Engagement der Blumenliebhaber.
„Ich bin beeindruckt vom hohen Maß an Eigeninitiative, die in unseren Gemeinden anden Tag gelegt wird. Schöne Gemeinden tragen zur Lebensqualität in unseremBundesland bei, danke allen die täglich mehr für die Gemeinschaft tun als sie eigentlichmüssten. Heuer hat sich vor allem gezeigt, dass immer mehr junge Menschen Ideeneinbringen und diese dann auch mitumsetzen“, freut sich Pernkopf und gratuliert den diesjährigen Sieger-Gemeinden.
Die Trends im Überblick
Besonders Bienenfutterpflanzen wie Salbei, Cleome und Wandelröschen erfreuten heuerneben den Klassikern wie Pelargonie das Auge des Betrachters. Doch damit nicht genug: Auch die Mobilität der älteren Gemeindebürgern stand in diesem Jahr imMittelpunkt. „Eine gut platzierte Parkbank ist scheinbar nur eine Kleinigkeit. Sie kannaber dafür sorgen, dass Menschen wieder mobiler werden, da sie einen Rastplatzvorfinden. Umso besser wenn diese Plätze dann auch noch modern, gemütlich undeinladend gestaltet sind. Da verschnauft man gerne und so wird eine Parkbank zu einem Ort der Begegnung für alle Generationen“, erklärt Landwirtschaftskammer Niederösterreich-Vizepräsidentin Theresia Meier und bedankt sich bei allen Beteiligtenfür das Feuerwerk an Ideen und die damit verbundene Blütenpracht.
Gepflanzt, gejätet und gegossen – Niederösterreich blüht auf
68 Ortschaften nahmen in diesem Jahr an der Aktion „Blühendes Niederösterreich“ teil und setzten damit ein wertvolles Zeichen für Ortsbild und Natur. Ein besonderes Augenmerk lag heuer auf den Friedhöfen und gleich zwei Preise wurden in dieser Kategorie vergeben.
Natur im Garten prämierte erstmals mit einem Sonderpreis die naturnahe Friedhofsgestaltung und auch die Innung der Friedhofsgärtner zeichnete dasEngagement in diesem Bereich aus.
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