Umbauarbeiten der Halle 3 am Messegelände Wieselburg stehen unmittelbar bevor
WIESELBURG. „Die 45 Jahre alte Halle 3 am Messegelände wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt“, gab Messedirektor Werner Roher bekannt, dass das Projekt zum Umbau der Messehalle bei Ecoplus zur Förderung eingereicht wurde. Auch der Eingangsbereich, sowie dessen Verbindung zum Freigelände werden saniert.
Acht Millionen Euro beträgt das Investitionsvolumen, welches in die Umbauarbeiten am Messegelände gesteckt werden. Bauherr für dieses Projekt ist der Verkehrsverein Wieselburg. „Die Bauarbeiten werden nach der Wieselburger Messe beginnen. Die neue Halle 3 sollte mit März 2017 innen fertiggestellt und zu diesem Zeitpunkt auch für die „Ab Hof“ benutzbar sein“, erzählt Roher. Nachdem die alte, rund 1.600m² große Halle 3 abgerissen ist, wird darauf ein Neubau errichtet, der um weitere 700m² Fläche zusätzlich mehr Platz bietet. So wird das Foyer um 300m² vergrößert und in einem Zwischengeschoss weitere 400m² mehr Fläche geschaffen. Diese sollen als Seminare und Tagungsbereiche genutzt werden. „Die Dimension der neuen Halle bietet mit Bestuhlung auch Platz für rund 2.200 Menschen“, ergänzt Roher. Des weiteren entsteht eine Tiefgarage, die für den Eigenbedarf genutzt, sowie für Veranstalter und Aussteller zur Verfügung gestellt wird.
Planungen begannen bereits im Vorjahr
Bereits im vergangenen Jahr begannen die Planungen zu den Umbauarbeiten am Messegelände, seit Anfang 2016 wird mit Hochdruck an dem Projekt gearbeitet“, so Roher. Mit den Umbauarbeiten gehen auch Veränderungen in der Energieversorgung einher. „In drei bis fünf Jahren soll die Energieversorgung der Messe Wieselburg auf der Grundlage nachwachsender Rohstoffe basieren. Es ist an der Zeit diese Philosophie der Messe zu verwirklichen. Dazu soll in Zukunft nicht nur das Messegelände an die Fernwärme des Francisco Josephinums angeschlossen werden, sondern auch im Zuge der bevorstehenden Umbauarbeiten Fernwärmeleitungen vom Zentrum, wie dem Rathaus oder der Feuerwehr, gelegt werden“, so Roher.
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