Segway-Touren: Schon 1000 Mal über die Mühlviertler Alm geschwebt
SCHÖNAU. 1.000 Frauen und Männer sind seit Mai des Vorjahres bereits mit den Segways von Andreas Dobringer über die Mühlviertler Alm geschwebt. Der älteste Tourteilnehmer war ein 75-jähriger Bad Zeller.
Mit seinen fast lautlosen Elektrogefährten hat Andreas Dobringer von Mühlviertler Alm Schweben (MAS) offenbar den Zahn der Zeit getroffen: „Der Großteil unserer Teilnehmer ist 50 Jahre und älter, wir hatten auch schon eine Drei-Generationen-Segway-Tour mit Großeltern, Eltern und Enkeln. Segways eignen sich also auch für einen Familienausflug auf der Mühlviertler Alm“, schildert der Schönauer. Dass es nach oben hin keine Altersbegrenzung für das schwebende Vergnügen gibt, bewies mit Leopold Stadler ein 75-jähriger Bad Zeller, der die einstündige Schnuppertour mit Bravour bewältigte.
85 Prozent Anfänger
Seit Anfang Mai des Vorjahres sind bereits mehr als 1.000 Menschen mit Dobringer und seiner Frau Pia in der Region auf Segways unterwegs gewesen. 85 Prozent der Teilnehmer sind Anfänger, die Wert auf umfassende Einschulung legen. Die wenig befahrenen Güterwege ohne Randsteine (das Unfallrisiko Nr. 1 bei Segway-Fahrten) in der Region eignen sich perfekt für unbeschwerte Touren.
Ruinen-Touren sind der Hit
Dobringer: „Am beliebtesten sind unsere Ruinen-Touren nach Prandegg und Ruttenstein. Unsere Teilnehmer genießen die perfekte Kombination von Schweben, Naturerlebnis und kulinarischem Genuss beim Einkehren.“ Derzeit sucht Mühlviertler Alm Schweben Verstärkung in Form eines Segway-Guides ab 50 Jahren.
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