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SIERNING. Die mehrwöchige Jagd auf ein Nandu-Weibchen namens „Sisi“ hat nach einem vermeintlichen Happy End am Wochenende eine tragische Wendung genommen.

Symbolfoto: : apa/dpa/Jens Büttner
Symbolfoto: : apa/dpa/Jens Büttner

Der Straußenvogel, der vor einem Monat aus seinem Gehege ausgebrochen und erst am Sonntag wieder zu seinem Gefährten „Franz“heimgekehrt war, ist am Dienstag leblos aufgefunden worden, wie das ORF Radio OÖ berichtete.

Wochenlange Verfolgungsjagd

„Sisi“ war vor rund vier Wochen gemeinsam mit „Franz“ aus einem Bauernhof in Sierning entwischt. Während ihr Gefährte bald wieder eingefangen wurde, lieferte sie sich eine wochenlange Verfolgungsjagd mit Feuerwehr und Tierrettung und wurde so zu einer medialen Berühmtheit. Am Sonntag gelang es schließlich, ihrer habhaft zu werden.

Aufregung zu groß

Die Aufregung der vergangenen Wochen dürfte aber doch zu viel für die Nandu-Dame geworden sein: Am Dienstag lag sie tot im Gehege, meldete der ORF in Berufung auf die Tierrettung. (Apa)


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