Buchpräsentation und Ausstellungseröffnung in Sigmundsherberg
SIGMUNDSHERBERG. Mit der Präsentation seines neu erschienenen Buches “Schicksal Kriegsgefangenschaft“ im Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg eröffnete der Historiker Rudolf Koch die Foto-Sonderausstellung „100 Jahre Kriegsgefangenenlager Sigmundsherberg“.
Darin dokumentiert er darin die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sigmundsherberg – eines der größten Lager in der österreichisch-ungarischen Monarchie – in dem von 1915 bis 1916 russische Gefangene interniert waren, danach bis zum Ende des Krieges etwa 123.000 Italiener.
Aufgrund der zahlreichen italienischen Kriegsgefangenen erschien das Buch auch auf italienisch, übersetzt von Ervino Schreiber. Die Ausstellung kann bis November 2015 im Waldviertler Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg besucht werden.
Das Buch ist im Verlag Berger Horn/Wien erschienen, 104 Seiten, Preis 13,90 Euro- beziehbar im Verlag Berger, sowie im Buchhandel.
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