SIMBACH. Es ist gute alte Tradition, dass das Festbier für die Simbacher Pfingstdult erst einmal im Kreise der Beteiligten getestet wird. So viel sei bereits verraten: das Bier vom Hofbräuhaus Traunstein hat den Test mit Bravour bestanden.
Eingeladen hatte die Festwirtsfamilie Zeiler in den Lokschuppen, sie betreiben auch das große Zeiler-Festzelt auf dem Dultplatz. Geschäftsführer Oliver Zeiler begrüßte neben Bürgermeister Klaus Schmid, einen Großteil der Stadträte, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Bauhofes, allen voran „Wiesenbürgermeisterin“ Brigitte Schwarzbauer, Altbürgermeister Richard Findl sowie Hans-Dieter Scheiblhuber und auch Vertreter des Gewerbeverbands als Mitveranstalter.
„Das Zelt steht schon, jetzt muss nur noch das Bier passen“, meinte Zeiler und gab noch einen kurzen Programm-Überblick - dieser ist auch unter www.zeiler-volksfeste.de zu finden.
Frühstücks-Brunch im Riesenrad und frischer Kaiserschmarrn
Größte Neuerung in diesem Jahr ist eine eigene Patisserie, in der immer frisch Kaiserschmarrn zubereitet wird. Außerdem dreht am Pfingstsonntag das Riesenrad für eine Stunde eine besondere Runde. Hier kann man sich von der Gastronomie Zeiler einen Picknick-Korb kaufen und im Riesenrad für eine Stunde ein Frühstücks-Brunch genießen, während man von oben einen Blick auf das Festgelände und die Umgebung wirft. Der Erlös kommt der Landkreishilfe des Lions-Club Rottal-Inn zu Gute.
Süffiges Bier
Braumeister Matthias Seiler erklärte, dass der Sud des Festbieres am 1. April eingebraut wurde. „Je länger es liegt, und reift umso besser wird das Bier“, so Seiler. Nach acht Wochen Reife rinnt es schließlich in die Kehlen der durstigen Besucher
Bürgermeister Klaus Schmid zapfte anschließend das Test-Fass an und wünschte allen eine friedliche Pfingstdult mit passendem Wetter.
In gemütlicher Runde waren sich alle einig: das Bier für die Pfingstdult in Simbach ist wieder ein ganz besonderer Tropfen geworden. Prost!
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