ST. FLORIAN. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit haben Julia Schmidinger und Raphael Grünberger, Schüler des Abschlussjahrgangs der Höheren landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt St. Florian, an einer Studie des Bio-Instituts der HBLFA Raumberg-Gumpenstein mitgearbeitet.
Darin wurden speziell Jugendliche und junge Erwachsene in Österreich gezielt zu ihren Einstellungen zur Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion, zu ihrem Konsum- und Einkaufsverhalten, zu den Wünschen und Erwartungen an die Bio-Lebensmittelwirtschaft sowie zu ihrem Bio-Wissen befragt. Die Ergebnisse daraus sollen Basisdaten für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Bio-Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung in Österreich liefern.
Rede und Antwort
In einem Pressegespräch standen nun im Presseclub Graz Gerti Grabmann, Obfrau Bio Austria, Herbert Kain, Obmann Bio Ernte Steiermark, Andreas Steinwidder, Leitung des Instituts für Biologische Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere, HBLFA Raumberg-Gumpenstein sowie Raphael Grünberger, Julia Schmidinger, Sabrina Stangl und Lisa-Marie Walcher (Schüler der HLBLA St. Florian und HBLFA Raumberg-Gumpenstein) für Fragen zur Verfügung.
Vorreiter
Die HLBLA St. Florian war in den 1990iger Jahren die erste höhere landwirtschaftliche Schule, die den schulautonomen Pflichtgegenstand Biologische Landwirtschaft einführte. Dieser ist mittlerweile im Regellehrplan aller höheren Schulen für Land- und Forstwirtschaft verankert. Durch die Entscheidung für unterschiedliche alternative Pflichtgegenstände lässt sich in St. Florian ein sehr individuelles Ausbildungsprofil zusammenstellen. So haben die Schüler unter anderem die Möglichkeit, sich in einem Wahlmodul auf Biologische Landwirtschaft und Low-Input-Systeme zu spezialisieren.
Informationen
Wer mehr über die individuelle und zukunftsfähige Ausbildung an der Höheren landwirtschaftlichen Schule in St. Florian erfahren möchte, kann sich unter www.hlbla-florian.at oder an einem der beiden Informationsnachmittage informieren. Diese finden am 1. Februar von 18-20 Uhr sowie am 2. Februar 2018 von 14-16 Uhr statt.
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