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„Walk of Fame“ entlang der Ironman-Laufstrecke

Michaela Aichinger, 13.07.2016 09:24

SANKT PÖLTEN. Ein „Walk of Fame“, oder besser gesagt „Run of Fame“ soll entlang der Laufstrecke des Ironman 70.3 St. Pölten entstehen. So ist geplant, künftig Tafeln mit Bildnissen der Sieger des Bewerbes zu installieren.

  1 / 2   V. li.: Baudirektor Kurt Rameis, Bürgermeister Matthias Stadler sowie die St. Pöltner Ironman-Organisatoren Jürgen Gleiss und Christoph Schwarz platzierten die erste Tafel vom amtierenden Sieger des Ironman70.3, Andreas Böcherer aus Deutschland, am St. Pöltner Herrenplatz. Foto: Medienservice St. Pölten

Hobbysportler und Läufer sind in St. Pölten künftig in prominenter Gesellschaft: kürzlich wurde eine Tafel mit dem Vorjahres-Sieger und dem aktuellen Sieger des Ironman-Bewerbes in der Landeshauptstadt, Andreas Böcherer, montiert. Weitere – und zwar jene der jeweiligen Siegerin und des Siegers der letzten zehn Jahre, sowie die der künftigen Spitzenreiter – sollen folgen. Die Tafeln werden von der GW St. Pölten gedruckt und zeigen ein Portrait der Athleten vom Zieleinlauf, die Unterschrift sowie die finale Zeit.

Mehr als 20.000 Athleten aus über 50 Nationen

In den vergangenen zehn Jahren – so lange gibt es den Ironman schon in St. Pölten – haben mehr als 20.000 Athleten aus über 50 Nationen teilgenommen. „Das ergibt alle 500 Meter eine Tafel“, weiß Bürgermeister Matthias Stadler. Die Laufstrecke des Ironman70.3 ist nämlich rund 10,5 Kilometer lang und führt vom Sportzentrum am westlichen Traisenufer bis zum Regierungsviertel, durch die Innenstadt retour und am östlichen Traisenufer zum Round Table Steg beim Viehofner See. „Damit sind heimische Läufer bald in bester Gesellschaft – etwa von Spitzenathlet Filip Ospaly aus der Tschechischen Republik, Chris McCormack aus Australien oder Yvonne van Vlerken aus Holland, allesamt Ironman-Sieger“, so Stadler abschließend.


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