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Der Bahnhof Mariazell wird um fünf Millionen Euro modernisiert

Thomas Lettner, 29.11.2017 12:31

ST. PÖLTEN/MARIAZELL. Die Länder Niederösterreich und Steiermark haben sich nun darauf geeinigt, gemeinsam mit der Stadtgemeinde Mariazell den Bahnhof in Mariazell zu modernisieren. Dafür werden insgesamt rund fünf Millionen Euro investiert, die zu gleichen Teilen zwischen den Ländern aufgeteilt werden. 

Landesrat Anton Lang, Mariazells Bürgermeister Manfred Seebacher und Landesrat Karl Wilfing Foto: Trauner

Die Mariazellerbahn verkehrt zwischen St. Pölten und Mariazell. Rund fünf Kilometer der Bahnstrecke liegen in der Steiermark. Der Bahnhof Mariazell ist als Endbahnhof mit circa 50.000 Fahrgästen pro Jahr einer der stärksten frequentierten Bahnhöfe entlang der Strecke. Eine Studie aus dem Jahr 2008 zeigt, dass 50 Prozent der touristischen Wertschöpfung der Mariazellerbahn auf die Steiermark entfallen.

Bahnhof ist nicht mehr zeitgemäß

Bei einem gemeinsamen Lokalaugenschein hielten Karl Wilfing (ÖVP), der niederösterreichische Landesrat für Öffentlichen Verkehr, und Anton Lang (SPÖ), der für Verkehr zuständige Landesrat der Steiermark, fest, dass der Bahnhof mit seiner teilweise noch aus dem 19. Jahrhundert stammenden Infrastruktur und der fehlenden Barrierefreiheit nicht mehr zeitgemäß ist. Künftig soll den Fahrgästen ein moderner, kundenfreundlicher Bahnhof zur Verfügung stehen. Auf Grundlage dieser Einigung wird die NÖVOG die weitere Planung des Vorhabens durchführen. Die Umsetzung des Projekts ist für kommende Legislaturperiode geplant.


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