St. Thomas: Das „kleine Wien“ im Hausruckviertel
ST. THOMAS. Klein aber oho - so könnte man die 550 Einwohner zählende Gemeinde St. Thomas kurz beschreiben. Der Siedlungsbau boomt, der Kindergarten wurde erweitert und das gesellschaftliche Leben ist Dank eines Wirtshauses mitten im Ort intakt.
„Obwohl es ein kleiner Ort ist, ist es ein aufstrebender Ort und bietet den Bewohnern relativ viel“, meint Bürgermeister Josef Lehner (ÖVP). „Man kann die Wochenenden hier in Ruhe verbringen und trotzdem ist fast jedes Wochenende ein Fest, wo ich mich einbringen und integrieren kann. Viele wären froh in einer solchen Gemeinde zu leben“, meint Lehner. Und der Erfolg spricht für die Gemeinde. In den vergangenen Jahren konnte St. Thomas einen hohen Bevölkerungszuwachs verbuchen. Viele Menschen aus umliegenden Gemeinden ziehen nach St. Thomas. Deshalb wird auch weiterhin fleißig in die Infrastruktur investiert und neue Baugründe erschlossen - wie jüngst am „Bäckerberg“.
Gute Infrastruktur
63 Kinder in der Volksschule, zwei Kindergartengruppen, ein Wirtshaus, einen Nahversorger und ein gut ausgebautes Straßen- und Kanalnetz machen den Ort lebenswert. „Man muss in St. Thomas nicht nur vorbeifahren, denn wir haben hier alles im Ort. Wir sind gesegnet mit einem Wirtshaus und mit dem Lagerhaus als Nahversorger. Hier ist alles beieinander und zu Fuß erreichbar. Für die Gesellschaft ist das Wirtshaus enorm wichtig“, so Lehner und erzählt, dass die Thominger ihren Ort gerne mal „Klein Wien“ nennen, genau aus diesem Grund, weil man im Ort einfach alles findet, was man zum Leben braucht.
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