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St. Valentiner Autorin: "Ewigkeit dauert mir schon zu lange"

Leserartikel Julia Karner, 12.06.2019 10:10

ST. VALENTIN. In den kalten Wintermonaten entdeckte die St. Valentinerin Bettina Perner das Schreiben. Ihr erstes Buch trägt den Titel „Ewigkeit dauert mir schon zu lang“. Ab der Einkaufsnacht in St. Valentin am 27. Juni ist das Taschenbuch bei Hajek erhältlich und auch die Autorin wird Rede und Antwort stehen.

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So ganz unter dem Motto „Generation 35“ schreibt die St. Valentinerin Bettina Perner über wertfreie Freundschaften, die Liebe, komplizierte Ehen und das Leben. Natürlich darf eine Portion Tragik und schwarzer Humor nicht fehlen. Ihren Debütroman hat sie als Self-Publisherin auf Amazon veröffentlicht. „Nur so kann ich von einem Verlag unabhängig bleiben und das Schreiben als Hobby und lebenslangen Lernprozess ansehen. Das Schreiben beginnt im Kopf, das braucht kreativen Freiraum, der neben Beruf und Familie nicht immer gegeben ist. Es macht mir unheimlich Spaß und ich hoffe, meine Leser finden meine Geschichten zum Lachen und zum Weinen“, so Perner. Die Idee zum Inhalt ist einfach so entstanden, der Roman beruht auf keiner wahren Begebenheit in ihrem Leben. „Die Geschichte hat sich entwickelt, zuerst vier Monate geschrieben, dann acht Monate Pause mit dem Hintergedanken, 'Daraus wird so oder so nie ein Buch', dann wieder hergenommen, überarbeitet und letztendlich fertiggestellt“, sagt die Autorin. Ausschlaggebend war eine berufliche Fortbildung, wo sie sich selbst beschreiben musste und das war für die Teilnehmer so amüsant, dass sie meinten, sie solle doch ein Buch schreiben.

Inhaltsbeschreibung

Kennen Sie viele Menschen, die sich selbst und ihren Prinzipen treu bleiben? Eine kleine Stadt, eingebettet in der hügeligen Landschaft des Weinviertels und vier beste Freundinnen, die gemeinsam in dieser Kleinstadt aufwuchsen. Die Jahre schlichen dahin, auf einmal sind sie Mitte dreißig und müssen feststellen, dass das Leben nicht mehr so unbeschwert ist wie noch einige Jahre zuvor. Verantwortung lastet auf ihren Schultern. Sie gehören der „Generation 35“ an und verbringen ihren Alltag unentwegt in Erinnerungen an frühere Zeiten. Marie ist „untergroß“, gesegnet mit kurzen, dicken Beinen und sie geht als Wuschelkopf ohne Frisur durchs Leben. Trotzdem liebt Oskar sie über alles und sie leben seit zwölf Jahren zusammen. Bis zu dem Tag, an dem er eine egoistische, folgenreiche Entscheidung trifft, die ihre Beziehung derartig aus dem Gleichgewicht bringt, dass sich der eingeschlagene Weg verändern muss. Nichts kann mehr so bleiben, wie es war. Isabella ist mit Gregor verheiratet, einem detailverliebten und peniblen Staatsanwalt, und im Laufe ihrer Ehe schenkte sie zwei warmherzigen, liebevollen Kindern das Leben. Sie leidet an einer beängstigenden Katzenhaarphobie, hat Angst vor selbstfahrenden Autos und der Home Assistentin namens Alexa, die ihre Ehe bedroht. Sie träumt sich, um nicht an den Alltag zu denken, in erotische Abenteuer mit Männern ihrer blühenden Phantasie. Auch die Lebensabschnitte der anderen beiden Freundinnen Yasmin und Romana sind kompliziert und turbulent. Alle vier, so grundverschieden sie auch sind, lieben sich und halten an ihrer Freundschaft fest. Sie stehen zu Marie in der schwersten Zeit ihres Lebens. Wird Oskar seine alles verändernde Entscheidung bereuen? Wird er einen Weg zurück zu Marie finden? Marie ist vielleicht ein bisschen schräg, sie ist sich aber ihrer Taten und deren Folgen durchaus bewusst. Ihre Mutter schenkte ihr zu ihrem zwanzigsten Geburtstag ein kitschiges, altes Buch mit folgendem Spruch: „Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich haben wollen.“ Und, das kann man ohne Zweifel behaupten, daran hat sich Marie ihr ganzes Leben lang gehalten.


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