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ÖAMTC-Stützpunkt wird zu einem eKompetenz-Standort ausgebildet

Leserartikel Julia Karner, 21.08.2017 12:05

ST. VALENTIN. Beim ÖAMTC-Stützpunkt in St. Valentin wird bereits fleißig umgebaut und erweitert. Die Dienststelle wird modernisiert und zu einem eKompetenz-Standort ausgebildet.

Am bisherigen Stützpunkt werden pro Jahr 20.000 Mitglieder und Kunden betreut.
Foto: ÖAMTC
  1 / 2   Am bisherigen Stützpunkt werden pro Jahr 20.000 Mitglieder und Kunden betreut. Foto: ÖAMTC

Seit den siebziger Jahren betreibt der ÖAMTC in St. Valentin einen technischen Stützpunkt. Direkt an der Autobahnabfahrt gelegen, ist er heute wie damals ein wichtiger Standort für die Erbringung von Nothilfe- und Mobilitätsdienstleistungen, sowohl für Durchreisende als auch für Mitglieder und Anrainer vor Ort. „Pro Jahr betreut das Dienststellen-Team aktuell rund 20.000 Mitglieder und Kunden und erbringt über 10.200 stationäre technische Prüfdienste. Hinzu kommen 3000 Pannenhilfe-Einsätze, die im Einzugsgebiet des Stützpunktes beziehungsweise entlang der Autobahn geleistet werden“, berichtet Gerhard Prantner, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststelle St. Valentin.

Großzügiger Umbau und Erweiterung

Um den Stützpunkt St. Valentin, der bereits aus allen Nähten platzt, für beste Dienstleistungserbringung auszustatten und den steigenden Anforderungen anzupassen, wird die Dienststelle einer Modernisierung und Erweiterung unterzogen. Die ersten baulichen Maßnahmen erfolgten bereits in den vergangenen Wochen, am 16. August 2017 startete der große Umbau und die Erweiterung. „Die Prüfhalle wird mit einer zusätzlichen Durchfahrtsspur sowie mit neuester Technik versehen, um Kapazitäten zu steigern und Wartezeiten auf Prüftermine zu verkürzen. Die Erweiterung des Schalterbereichs sorgt zudem für wesentlich kundenfreundlichere Beratungsplätze“, gibt ÖAMTC-Stützpunktleiter Gerhard Prantner einen Ausblick.

Neuer eKompetenz-Standort

Im Zuge des Umbaus wird der Stützpunkt weiters zu einem eKompetenz-Standort ausgebaut. „In St. Valentin bieten wir somit künftig auch für e-Fahrzeuge spezielle Dienstleistungen, für die die Techniker eigens ausgebildet werden“, so Gerhard Prantner und berichtet weiter: „Mit der Erweiterung der Dienststelle wird auch das Stützpunkt-Team aufgestockt. Interessierte Techniker aus der Region erhalten am Stützpunkt oder im Web unter www.oeamtc.at/karriere Infos.“

Eingeschränkter Betrieb

„Während der Umbauarbeiten können in einem vor Ort errichteten Büro-Container zu den regulären Öffnungszeiten sämtliche Schalter- und Beratungsleistungen in Anspruch genommen werden. Außerdem steht ein ÖAMTC-Techniker für kleinere technische Notfälle, die am Parkplatz behoben werden können, bereit“, berichtet Gerhard Prantner. Der Club bittet aber um Verständnis, dass ab 16. August beziehungsweise während der gesamten Umbauphase in St. Valentin keine stationären Prüfdienste, wie zum Beispiel die „Pickerl“-Begutachtung oder sonstige technische Überprüfungen durchgeführt werden können. „Das Stützpunkt-Team wird die umliegenden Dienststellen personell verstärken. Mitglieder werden gebeten, für technische Dienstleistungen auf die nächstgelegenen Stützpunkte Amstetten und Waidhofen/Ybbs oder auf die oberösterreichischen Dienststellen in Perg oder Steyr auszuweichen“, so der ÖAMTC-Stützpunktleiter.Die bauliche Fertigstellung ist für Ende 2017 vorgesehen – Anfang 2018 wird die Dienststelle in einem neuen Erscheinungsbild erstrahlen und den Betrieb wieder aufnehmen. Die ÖAMTC-Pannenhilfe ist selbstverständlich auch während des Umbaus weiterhin rundum die Uhr unter der Nothilfenummer 120 im Einzugsgebiet St. Valentin erreichbar und im Einsatz.


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