
WEYER. Der Spielfilm „Triangle Of Sadness“ ist am Samstag, 4. Februar, um 20.15 Uhr im Bertholdsaal zu sehen.
Fünf Jahre nach dem Erfolg von „The Square“ gewann Regisseur Ruben Östlund mit seinem jüngsten Meisterwerk „Triangle Of Sadness“ erneut die Goldene Palme bei den Filmfestspielen in Cannes. Diesmal blickt der Schwede mit bitterbösem Humor auf eine Welt, die sich in Habende und Habenichtse aufteilt, schildert einen Mikrokosmos aus Models, Influencern, Millionären, Dienstpersonal und Arbeitern.
Ein Influencer-Pärchen trifft auf einer Luxuskreuzfahrt auf russische Oligarchen, skandinavische IT-Milliardäre, britische Waffenhändler, gelangweilte Ehefrauen und einen Kapitän (Woody Harrelson), der im Alkoholrausch Marx zitiert. Zunächst verläuft der Törn zwischen Sonnenbaden, Smalltalk und Champagnerfrühstück absolut selfietauglich. Doch dann zieht ein Sturm auf und die großteils milliardenschweren Passagiere finden sich zusammen mit einer Reinigungskraft auf einer einsamen Insel gestrandet wieder. Plötzlich ist die Hierarchie auf den Kopf gestellt, denn die Reinigungskraft ist die Einzige, die Feuer machen und fischen kann.
Mehrfach preisgekrönt
Bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises im Dezember 2022 wurden „Triangle of Sadness“ als bester Film und Regisseur Östlund für die beste Regie und das beste Drehbuch ausgezeichnet. Darsteller Zlatko Burić erhielt den Preis als bester Darsteller. Bei der kommenden Oscar-Verleihung geht die satirische Tragikomödie in den Kategorien beste Regie, bestes Drehbuch und bester Film ins Rennen.
Der Verein Filmzuckerl zeigt „Triangle Of Sadness“ in Kooperation mit dem Verein Frikulum im Rahmen eines Auswärtsspiels am 4. Februar im Bertholdsaal Weyer im Original mit Untertiteln.