Weihnachtskonzert mit Rudy Giovannini im Stadttheater Bad Hall
BAD HALL. Von seinen Fans liebevoll als „Caruso der Berge“ bezeichnet, ist Rudy Giovannini nicht mehr wegzudenken aus der Welt der Volks-Musik.
Selbst Papst Johannes Paul II. zeigte sich angetan von Giovanninis Gesangskünsten und so durfte dieser im Jahr 2002 als Vertreter Südtirols bei der weltweit im Fernsehen übertragenen Weihnachtsaudienz in Rom für den Heiligen Vater singen.
2006 schaffte der sympathische Südtiroler Tenor dann den endgültigen Durchbruch, als er in Begleitung von Belsy und dem Coro Monti Pallidi den ersten Platz beim Grand Prix der Volksmusik erreichte. Der Sänger besticht seitdem jedoch nicht nur durch seine faszinierende Stimme, sondern besonders auch durch seine sympathische Art. Außer für die Begleitmusik verzichtet er auf Playback, trotzdem zeigt die Stimme auch nach mehreren Stunden Einsatz keinerlei Ermüdungserscheinungen.
Zwischen den Liedern moderiert er mit viel Humor, es kommt also garantiert keine Langeweile auf. Es gibt keine schlechten Plätze, denn Rudy Giovannini wandert häufig durch das Publikum, sodass jeder die Gelegenheit bekommt, ihn aus der Nähe zu bewundern. Oft kommen ihm dabei spontane Ideen, das Geschehen im Saal ins Programm einzubinden.
Starallüren sind Rudy Giovannini fremd. Auch abseits von Bühne oder Kameras besticht er durch seine ungekünstelte Natürlichkeit. In Konzertpausen zieht er sich nicht in ein stilles Kämmerchen zurück, sondern gesellt sich zu seinen Fans, die er als Freunde ansieht, und erfüllt Autogramm- oder Fotowünsche.
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