Im Ramingtal läutet humorig "Die Lügenglocke"

Worum es im Stück geht: Der Bürgermeister Filzer hat den Gemeinderat in seine Wirtsstube gerufen. Eine Diskothek soll im Dorf eröffnen und der neue Pächter sucht noch Sponsoren. Filzer und seine zwei Spezis wittern ein großes Geschäft und beteiligen sich jeweils mit 50.000 Euro.

In diese Spekulationspläne platzt der Pfarrer mit der Meldung, dass die Kirchenglocke abgestürzt und zerschellt sei. Er bittet die Anwesenden um eine Spende. Aber plötzlich gehören die drei zu den Ärmsten der Gemeinde. Die Bitte des Pfarrers bleibt ungehört.

Empört über das Benehmen der Geldigen, fasst Aushilfskellner Thomas einen Plan und montiert in einer Nacht-und-Ne­bel-Ak­ti­on eine unsichtbare Glocke im Dorf. Diese Glocke läutet immer dann, wenn einer in der Gaststube lügt oder flucht. Sobald das „saubere Gespann“ in der Gaststube ist, hört die Glocke nicht auf zu läuten. Kaum einer traut sich noch in die Gaststube beim Filzer. Nun ist guter Rat teuer: Wie stellt man eine Glocke ab, die es gar nicht gibt?

Was hat eine Wahrsagerin damit zu tun und was weiß Pfarrer Zangerl über die Lügenglocke? Schafft er es, die „Herrgotts Glocke“ wieder verstummen zu lassen?

Premiere ist am Samstag, 2. März. Weitere Vorstellungen folgen am Freitag und Samstag, 8., 9. sowie 15. und 16. März, jeweils um 20 Uhr.

Karten: www.theater-kleinraming.at