Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Jubel für Steyrer Musiker in Wien und auf der Burgarena Reinsberg

Angelika Hollnbuchner, 27.06.2019 08:10

STEYR. In zwei Konzerten brachten die Damen des Chores der Landesmusikschule Steyr, verstärkt durch Gäste und die Akademische Bläserphilharmonie Wien, außergewöhnliche Musik des 21. Jahrhunderts zur Aufführung. Am ersten Abend an der Technischen Universität Wien, tags darauf in der Ruine Reinsberg.

Foto: Fiala
Foto: Fiala

Auf dem Programm standen unter anderem die Uraufführung von „Der Weg des Friedens“ von Chor- und Landesmusikschulleiter Martin L. Fiala sowie die Symphony No.3 „Planet Earth“ von Johan de Meij. Beide Konzerte feierten das 25-jährige Bestehen der Akademischen Bläserphilharmonie und wurden von Andreas Simbeni dirigiert.

Martin L. Fialas Werk für achtstimmigen Frauenchor und sinfonisches Blasorchester zeichnet sich durch seine meditative, tiefgehende und farbenreiche Tonsprache aus. Der Text stammt aus dem Lukas-Evangelium und thematisiert den Wunsch nach Frieden, den die Menschen zu aller Zeit brauchen.

Eine altgriechische Dichtung liegt der Symphony No.3 „Planet Earth“ von Johan de Meij zugrunde, Klangsequenzen aus dem Computer mischen sich mit idyllischen, dynamischen und majestätischen Passagen, das eindrucksvolle Werk verlangt von allen Musikern hohe Konzentration und Präzision.

Tosender Beifall

Die drückende Hitze am Abend des ersten Konzertes im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien stellte Musiker und Publikum vor große Herausforderungen.

Am darauffolgenden Abend erklang dasselbe Programm vor der märchenhaften Naturkulisse der Ruine Reinsberg, begleitet vom Gesang der Vögel aus dem nahen Wald, in fast mystischer Stimmung. Großer Jubel bei allen Mitwirkenden und im Publikum, das die Darbietungen mit Standing Ovations würdigte.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden