STEYR. Ihr 26-jähriges Bestehen beging die Streetwork mit einem Generationenfest am Standort Resthof.
Programmpunkt der Feierlichkeiten war unter anderem ein „Wünsch dir was“-Ballonstart. Außerdem wurden ein von Jugendlichen durchgeführtes und von einer Streetworkerin begleitetes Second-Hand-Projekt und die Ergebnisse von Stadtteilbegehungen vorgestellt. Bei den Stadtteilbegehungen waren Streetworker mit Jugendlichen im Alter von 13 bis 24 Jahren unterwegs und lauschten besonderen Erlebnisse, die die Jugendlichen mit Plätzen in Steyr verbinden. Die Erfahrungen und Schauplätze wurden dokumentiert und fotografisch festgehalten.
Der weitere Abend bot Gelegenheit zu Gesprächen und für Schnappschüsse in der Fotobox.
600 Kontakte pro Jahr
Das Team der Streetwork in Steyr besteht aus Astrid Immler und Alfred Haslinger im Gebiet Steyr-Mitte sowie aus Marlene Stoubenfol und Vladimir Mošet für den Stadtteil Resthof. Pro Jahr haben die Teams bis zu 600 Kontakte mit jungen Menschen zu unterschiedlichen Themen und Anliegen. Zielgruppe sind Jugendliche von 12 bis 25 Jahren.
Zu den Aufgaben gehört das Aufsuchen der Jugendräume im öffentlichen Raum, Soforthilfe bei Krisen, langfristige Beratung und Unterstützung, Freizeitangebote sowie die Vernetzung und der Austausch mit Systempartnern. „Die Jugendlichen kommen mit einem übervollen Themen-Rucksack zu uns und Stück für Stück versuchen wir mit ihnen, diesen leichter zu machen. Das war vor 26 Jahren so und ist bis heute so geblieben“, erklären die Streetworker.
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