STEYR. Zwölf Teams aus neun Schulen in Österreich entwickelten Satelliten in Dosengröße (CanSats). Ihre Funktionstüchtigkeit wurde am Flugplatz Suben (Innviertel) getestet.
Eine Rakete des TU Space Teams brachte die Mini-Satelliten auf 685 Meter Höhe. Während des Sinkflugs mussten sie Daten wie Temperatur, Luftdruck, tatsächliche Auswurfhöhe und Fallgeschwindigkeit messen.
Den Hauptpreis beim CanSat-Austria-Wettbewerb sicherte sich das Team Basecamp Zero vom BRG Steyr Michaelerplatz. Die Maturantinnen bauten einen Mini-Satelliten, der nicht nur genaueste Messungen anstellt, sondern auch als aktiver Luftfilter die Atmosphäre reinigen soll. Florian Hochstöger, Moritz Mayrhofer und Michaela Rametsteiner dürfen sich als Preis über eine Reise zum „Space Engineer for a Day“-Event der ESA im Weltraumforschungszentrum ESTEC in den Niederlanden freuen.
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