Klassenerhalt bleibt für Vorwärts oberstes Ziel
STEYR. Nach 18 Runden der 2. Liga steht Vorwärts auf dem starken dritten Platz und kommt dem Saisonziel immer näher.
Seit dem letzten Wochenende steht fest, dass es aus der Westliga keinen Aufsteiger gibt – damit müssen im Sommer maximal zwei Vereine aus der 2. Liga absteigen. Der SK Vorwärts hat sich nach dem leistungsgerechten 0:0 gegen die Juniors OÖ wieder auf Rang drei verbessert, schielt mit einem Auge aber immer noch nach unten.
Sichere Defensive
Der erste Abstiegsplatz ist momentan neun Punkte entfernt, genauso groß ist der Abstand zu Rang zwei der Tabelle. Grundstein für die bisher überraschend gute Saison der Rot-Weißen ist eine stabile Defensive. Erst 19 Gegentore hat die Elf von Trainer Willi Wahlmüller kassiert. Während Kapitän Reinhard Großalber eine überragende Herbstsaison gespielt hat, steht aktuell Bernhard Staudinger zwischen den Pfosten. Wie schon beim Auftakt in Innsbruck agiert der 26-Jährige auch gegen die Juniors OÖ fehlerlos und darf sich jetzt auf ein weiteres Derby freuen. Weil Lehrer Großalber beruflich verhindert ist (Skikurs), steht Staudinger am Freitag bei Blau-Weiß Linz neuerlich im Tor.
Heiß auf Revanche
Gegen Blau-Weiß hat Vorwärts die bisher einzige Heimniederlage (0:1) der Saison erlitten, kurz vor Schluss erzielte der Ternberger Lukas Tursch den einzigen Treffer. „Da haben wir noch etwas gutzumachen“, sagt Trainer Willi Wahlmüller, der ein offenes Match gegen seinen Ex-Klub erwartet. „Blau-Weiß ist qualitativ sehr gut aufgestellt, wir können ihnen aber sicher Paroli bieten und werden mit breiter Brust auftreten.“ Wie Vorwärts sind auch die Linzer mit zwei Unentschieden ins Jahr 2020 gestartet. Der letzte Heimsieg der Stahlstädter ist über ein halbes Jahr her.
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