STEYR. Nach drei Niederlagen in Folge gab der SK BMD Vorwärts Steyr mit einem 2:0-Heimsieg gegen Liefering ein kräftiges Lebenszeichen im Abstiegskampf der Admiral 2. Liga.
Vermutlich zwei Vereine müssen am Ende der Saison in die Regionalliga absteigen. Vorwärts konnte am Sonntag mit drei Punkten das Tabellenende verlassen, nur noch ein Punkt fehlt auf den rettenden 14. Rang. Das Restprogramm gibt den Rot-Weißen durchaus Hoffnung, die nötigen Punkte im Saisonfinale zu sammeln. Am kommenden Sonntag, 7. Mai, ist man bei Tabellenführer SKN St. Pölten (10.30 Uhr) krasser Außenseiter, dann folgen aber lösbare Aufgaben gegen die Young Violets (h), Sturm Graz II (a), Vienna (h) und Admira Wacker (a).
Beim 2:0 gegen Liefering musste Michael Lageder wegen einer wieder akut gewordenen Knieverletzung kurz vor dem Anpfiff passen, für ihn rückte Ogi Sivrikaya in die Startelf. Vorwärts verteidigte konsequent und blieb im 25. Saisonspiel erst zum dritten Mal ohne Gegentor. In der Offensive wurde die Partie vor 1.050 Zuschauern per Standardsituationen entschieden, die Treffer fielen jeweils nach Eckbällen. Joel Dombaxi traf aus dem Rückraum zum 1:0 (34.), Sven Sprangler schoss aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (44.).
Nach dem Seitenwechsel ließ die Elf des zuletzt stark in die Kritik geratenen Trainers Daniel Madlener nichts mehr anbrennen und brachte den Sieg gegen dezimierte Lieferinger (Gelb-Rot gegen Yeo; 66. Minute) sicher über die Zeit.
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