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RIED/STEYR. Die Jungen Wikinger jubelten am Karsamstag in der Regionalliga Mitte über drei Punkte gegen den SK BMD Vorwärts Steyr.

Die Jungen Wikinger setzten sich gegen Vorwärts durch. (Foto: rh)
Die Jungen Wikinger setzten sich gegen Vorwärts durch. (Foto: rh)

Die Partie in der Innviertel Arena war über weite Strecken von Hektik und vielen Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt. Nach 20 Minuten stand es 1:1 - auf beiden Seiten patzten die Torhüter auf ähnliche Weise. Zunächst zögerte Vorwärts-Torhüter Michael Fauland bei einem Rückpass zu lange, es kam zum Pressball mit Mateo Zetic und zum 1:0 für die Jungen Wikinger (7.). Auf der anderen Seite passierte Goalie Shaoziyang Liu das selbe Malheur, Milan Ziric blockte den Ball zum 1:1 in die Maschen (18.).

In der 40. Minute gelang Gontie Diomande nach einer gelungenen Einzelaktion der spielentscheidende Treffer zum 2:1 (40.). Nach dem Seitenwechsel hatten die Rieder die Partie unter Kontrolle und ließen keine Torchancen der Steyrer mehr zu. Vorwärts-Kapitän Stefan Goldnagl sah nach einem taktischen Foul Gelb-Rot (86.), damit ist der Innenverteidiger nächste Woche bei Tabellenführer Voitsberg gesperrt.

Tabelle

Junge Wikinger Ried – SK BMD Vorwärts Steyr 2:1 (2:1) 

Junge Wikinger (3-4-3): Liu; Sammer, Wiesinger, Kapsamer (69. L. Lukic); Aljiji, Madritsch (46. Velecky), Mankowski, Ondoa (83. Steinmann); Diomande (76. Sickinger), Zetic, Rossdorfer (83. Peker). Ersatz: Stöger. Trainer: Julian Baumgartner.

Vorwärts (3-4-2-1): Fauland; Martic (83. Pasic), Goldnagl, Maric; Filip, Coello (70. Collazo), Kabashaj (70. Lidan), Prokop; Sulejmanovic, B. Lukic (83. Kolb); Ziric (70. D. Bilic). Ersatz: Hüttner. Trainer: Markus Eitl.

Torfolge: 1:0 (7.) Zetic, 1:1 (18.) Ziric (-), 2:1 (40.) Diomande.

Gelbe Karten: Aljiji (90. Unsportlichkeit), L. Lukic (96. Unsportlichkeit), Mankowski (96. Unsportlichkeit); Goldnagl (34. Unsportlichkeit), Sulejmanovic (92. Foul), Pasic (96. Unsportlichkeit).

Gelb-Rot: Goldnagl (86. Unsportlichkeit).

Samstag, 30. März 2024; Innviertel Arena, 150 Zuschauer

SR Maria Ennsgraber; Philipp Hubinger, Günther Nebel


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