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LOSENSTEIN. Gabi Steindler fordert die Politik in ihrem Leserbrief auf, sich in in Sachen Sanierung des Hallenbades in Losenstein zu einigen.

Das Hallenbad in Losenstein muss saniert werden. (Foto: Gemeinde Losenstein)
Das Hallenbad in Losenstein muss saniert werden. (Foto: Gemeinde Losenstein)

Den Regionalen Wirtschaftsverband Ennstal und die Sanierung des Ennstal Hallenbades zu verknüpfen kann man machen, muss man aber nicht. Es ist als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen und dass haben selbst die Herrn Bürgermeister schon in der Schule gelernt, dass darf man nicht.

Der RWV sichert Industriegebiete im Ennstal und somit Arbeitsplätze, keine Frage ist wichtig für die Region. Aber das Hallenbad sichert Arbeitsplätze, sichert die Gesundheitsfürsorge durch Bewegung, sichert den Tourismus und vor allem sichert es Kinderleben.

Es ist höchste Zeit, dass diese zwei Themen getrennt werden, schließlich betreffen die Angelegenheiten des RWV nicht alle 20 Gemeinden im Bezirk Steyr-Land. Es sind zwei verschiedene Projekte, mit verschiedenen Akteuren. Freilich, manche sind aufgrund der geografischen Lage zweimal betroffen, dennoch geht es um unterschiedliche Projekte.

Und Kinderleben an Bedingungen zu knüpfen für eine völlig andere Sache, ist moralisch nicht vertretbar. Den „schwarzen Peter“ braucht Losenstein nicht den Mitgliedsgemeinden des RWV zuschieben, den haben sie sich schon selber zugeschoben, weil sie Äpfel nicht von Birnen unterscheiden können.

von Gabriele Steindler

Mehr zum Thema: Hallenbad-Sanierung in Losenstein: Fragezeichen bleiben

 


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