Tiefkühl-Spezialist aus Wolfern machte 75,2 Millionen Euro Umsatz
WOLFERN. Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen konnte Tiefkühl-Produzent Weinbergmaier seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2024 steigern.
Mit 250 Mitarbeitern wurde im Vorjahr ein Umsatz von 75,2 Millionen Euro erzielt, ein Plus von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das abgelaufene Geschäftsjahr stand für den Tiefkühlexperten ganz im Zeichen des 55-Jahr-Jubiläums.
Im Bereich „Food Service“ mit den Marken Toni Kaiser und Bauernland trieb die Firma aus Wolfern wegweisende Innovationen voran. Dieser für das Unternehmen sehr wichtige Sektor hat sich trotz der anspruchsvollen Situation für die Gastronomie überaus positiv entwickelt.
Wachsen in Osteuropa
Der Fokus des Unternehmens, der aktuell auf den Kernmärkten Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz liegt, soll künftig auch in Osteuropa verstärkt ausgebaut werden, um das Wachstum langfristig zu sichern.
Ebenfalls sehr zufrieden ist man bei Weinbergmaier mit der Entwicklung des Geschäfts im Lebensmitteleinzelhandel. In diesem Vertriebskanal konnte man insbesondere in Deutschland überdurchschnittlich wachsen.
Kleine Portionsgrößen
Für 2025 plant das Unternehmen eine groß angelegte Offensive für die Marke Toni Kaiser, die sowohl den Food Service als auch den Lebensmitteleinzelhandel umfasst. Den Trend „Snackification“ will man gezielt aufgreifen.
„Die wachsende Nachfrage nach handlichen Kleingrößen treibt unsere Innovationskraft an. Mit unseren neuen Mini-Varianten schaffen wir genussvolle Snacks, die perfekt in den flexiblen Lebensstil unserer Kunden passen“, sagt Weinbergmaier-Geschäftsführer Gerald Spitzer.
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