STEYR. Die Steyrer SPÖ hielt am 1. Mai traditionell ihre Kundgebung am Vorplatz des Museums Arbeitswelt ab, das Hauptreferat hielt Bürgermeister Markus Vogl.
„Wir investieren trotz schwieriger Rahmenbedingungen in die Bildung unserer Kinder, in Freizeitangebote und in unsere Infrastruktur“, betonte Vogl. Steyr blicke auf eine lange Geschichte als Industriestandort zurück. „Steyr ist Symbol für den Fortschritt“, so der Bürgermeister. Wie Tradition und die Verknüpfung mit der Moderne gelingen kann, ist besonders im Wehrgraben rund um das Museum Arbeitswelt erlebbar. „Der Ausbau der Fachhochschule, die vielfältigen Bildungsangebote sowie zahlreiche Unternehmen im Forschungs- und Entwicklungsbereich machen Steyr zu einem attraktiven Standort für junge Talente“, so Vogl.
Eine klare Forderung richtete der Steyrer Bürgermeister an die Verantwortlichen auf Landes- und Bundesebene: „Die Finanz-Situation der Gemeinden muss verbessert werden. Das Geld der Gemeinden muss auch bei den Gemeinden landen.“
Der Musikverein Gleink mit Obfrau Sabine Spanring und Kapellmeister Michael Enser sorgte für die musikalische Umrahmung, eine Kinderfreunde-Gruppe bot Unterhaltung für die jüngsten Gäste.
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