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Steyrer Stadträtin legt ihr Amt zurück

Robert Hofer, 24.09.2025 11:21

STEYR. Judith Ringer (ÖVP) wird ihre Funktion als Stadträtin mit 13. November zurücklegen. Die Nachfolge wurde bereits geregelt.

Von links: Judith Ringer, Julia Granegger und Fraktionsobmann Markus Spöck (Foto: ÖVP)
Von links: Judith Ringer, Julia Granegger und Fraktionsobmann Markus Spöck (Foto: ÖVP)

„Die vergangenen Jahre in der Stadtpolitik waren eine sehr prägende und bereichernde Zeit, für die ich außerordentlich dankbar bin. Gleichzeitig haben sich meine familiären und unternehmerischen Aufgaben in den letzten Monaten stark verdichtet“, erklärt Ringer.

Damit das Amt der Stadträtin weiterhin mit voller Kraft ausgeübt werden kann, habe sie sich entschlossen, diese Aufgabe in neue Hände zu legen. „Das ist eine Entscheidung aus Verantwortung für meine Familie, mein Unternehmen und für Steyr“, so Ringer.

Gleichzeitig betont sie, dass dies kein endgültiger Abschied von der Politik ist: „Politisches Engagement ist und bleibt ein wichtiger Teil meines Lebens. Mein Fokus muss derzeit zwar auf anderen Lebensbereichen liegen, dennoch werde ich mich weiterhin aktiv in politische Diskussionen und Projekte einbringen und ich werde weiterhin als Gemeinderätin für Steyr arbeiten.“

Granegger übernimmt

Die Nachfolge im Stadtrat wird Julia Granegger antreten. Das haben die Fraktion und der Stadtparteivorstand einstimmig beschlossen. Sie bringt als langjähriges Gemeinderatsmitglied und Obfrau der Steyrer Frauen in der OÖVP umfassende kommunalpolitische Erfahrung mit.

Granegger übernimmt bis zur Wahl beim Stadtparteitag die ÖVP Steyr zudem als geschäftsführende Stadtparteiobfrau. „Ich freue mich, dass meine Aufgaben in guten Händen weitergeführt werden, und wünsche Julia viel Erfolg in der neuen Funktion. Sie bekommt meine volle Unterstützung“, so Ringer.

Die designierte Stadtparteiobfrau Julia Granegger erklärte: „Ich danke der gesamten Fraktion und dem Vorstand der ÖVP Steyr für das Vertrauen. Ich freue mich darauf, als Stadträtin für Steyr zu arbeiten und frische Ideen für die Stadt einzubringen.“ 

Granegger und Ringer sind sich einig, dass der Zusammenhalt innerhalb der Partei und der Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern entscheidend sind, um die Stadt positiv zu gestalten.


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