STEYR. 78 Prozent des Lkw-Verkehrs in Steyr sind nicht zu verlagern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die von Ehrenamtlichen durchgeführt wurde.
Für die Planung und Organisation sorgten Paul Enzendorfer, Wolfgang Hirschberg und Harald Peham, unterstützt wurden sie von einem 13-köpfigen Zählteam. Alle Tätigkeiten von der Verkehrserhebung bis hin zur Auswertung und Dokumentation erfolgten ehrenamtlich.
Die Erfassung des Nutzfahrzeug-Verkehrs (Lkw über 3,5 Tonnen und Reisebusse) fand an zwei Wochentagen im Mai 2024 in je drei Zählschichten im Abschnitt zwischen den Zählpunkten Kreisverkehr-Nordspange und Kreuzung-Taborland im Stadtgebiet von Steyr statt. Durchgeführt wurden Knotenstromzählungen an diesen beiden Zählpunkten, die den dort zu- und abfließenden Lkw-Verkehr an den Kreuzungen mit berücksichtigten.
Die Auswertungen ergaben eine durchschnittliche tägliche Lkw-Gesamtverkehrsstärke (DTV) von 1.069 Lkw/Tag in Summe in beiden Fahrtrichtungen, davon sind: 831 Lkw (78 Prozent) nicht verlagerbarer, innerstädtischer Quell-/Zielverkehr sowie 238 Lkw (22 Prozent) Durchzugsverkehr. Die Belastungsspitze des Durchzugsverkehrs zwischen 14 und 15 Uhr in beide Fahrtrichtungen beträgt laut der Studie 27 Lkw in der Stunde.
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Zählteam der Studie: Michael Auer, Ute Freyschlag, Lena Hampl, Susanna Hutsteiner, Ursula Kopp, Roland Mayr, Loni Meidl, Kurt Metzbauer, Alfons Rodlauer, Enrico Savio, Irmgard Savio, Ewald Smesnik und Gerlinde Winter,
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