Constanze Hill und Albert Mühlböck im Schloss Traun
TRAUN. Mit einem Gespräch mit der blinden Radiomoderatorin Constanze Hill und einem Konzert des international erfolgreichen Pianisten Albert Mühlböck erwarten Besucher Ende November zwei Programmhighlights im Schloss Traun.
„Ich seh, ich seh, was du nicht siehst. Denn ich bin blind!“ – am 22. November ab 19 Uhr führt die Chefredakteurin der Welt der Frau und wöchentliche Kolumnistin der OÖN, Christine Haiden, durch den Abend mit der blinden Radiomoderatorin Constanze Hill. Diese ist Mutter zweier Kinder und hat 20 Jahre Radiosendungen zum Thema Liebe und Beziehungen moderiert. Viele Menschen fragen sie, wie sie ihr Leben als blinde Frau meistern kann. Außerdem erklärt sie, warum sie niemals sehen möchte. „Wenn ich noch einmal geboren werde, würde ich mir wünschen, wieder blind auf die Welt zu kommen“, so Hill. Organisiert wurde die Veranstaltung gemeinsam mit dem Kulturpark Traun und Schülerinnen der HAK Traun. Der gesamte Reinerlös der Veranstaltung kommt dem schuleigenen Sozialverein „Corazón“ zugute.
Pianokonzert von Albert Mühlböck
Der in Taiwan lebende, international erfolgreiche Pianist mit Trauner Wurzeln bringt in seinem neuen Programm Kompositionen der russischen Komponisten Sergei Rachmaninoff, Sergei Prokofiev und Alexander Skrjabin zur Aufführung. Das klassische Klavierkonzert mit dem Titel „Ein Land – Drei Welten“ findet am Samstag, 23. November, ab 20 Uhr im Schloss Traun statt. Albert Mühlböck studierte Klavier und Klavierpädagogik in Linz, Wien und Cincinnati.
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