Schüler im Bezirk sollen für den Klimaschutz begeistert werden
URFAHR-UMGEBUNG. Mit den Volksschulen Walding, Lichtenberg und St. Gotthard haben sich auch im Schuljahr 2019/20 drei Schulen aus der Region Urfahr West dazu entschlossen, als Klimaschulen aktiv zu werden.

Das vom österreichischen Klima- und Energiefonds geförderte und von der Region Urfahr West unterstützte Projekt geht somit nach zwei erfolgreichen Jahren in die Verlängerung. Auch Modellregionsmanager Herwig Kolar freut sich über ein neues Projektjahr: „Das Ziel des Programms ist es, möglichst viele Kinder für Klimaschutz zu begeistern. Es ist großartig, dass wir bereits zum dritten Mal ein Klimaschulenprojekt in der Klima- und Energiemodellregion Urfahr West umsetzen können und so wieder drei neue Schulen eingebunden werden!“
Nachhaltiger Lebensstil beeinflusst Klima
Auch dieses Jahr werden sich die Kinder damit auseinandersetzen, wie sie ihren Alltag klimafreundlich gestalten können. In Workshops, durch Besuche von Experten, bei Exkursionen und Unterrichtsschwerpunkten erwerben die Kinder Wissen über Rohstoffe, Produktion und Konsum von Produkten des täglichen Bedarfs und bilden ein Bewusstsein dafür, wie ihr eigener Lebensstil Klima und Umwelt positiv beeinflussen kann.
Aktuelle Verbrauchssituation
Gestartet wurde in allen Schulen mit einem gemeinsamen Klimacheck mit Modellregionsmanager Herwig Kolar, in dem die aktuelle Energie- und Verbrauchssituation an den Schulen erhoben und nach möglichen Einsparungspotentialen gesucht wurde. Gemeinsam mit den Kindern wurde besprochen, woher ihre Schule Strom bezieht und wie geheizt wird, die Anlagen wurden in einem gemeinsamen Rundgang besichtigt und Daten aufgenommen. Auch in den kommenden Monaten werden die Kinder den jeweiligen Verbrauch weiter beobachten.
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