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Die "Wächter der Zeit“ machen Station auf Burgruine Waxenberg

Andreas Hamedinger, 05.08.2020 19:22

WAXENBERG. Sie waren schon am Markusplatz in Venedig zu bewundern, im mystischen Stonehenge in England und beim Festival of Lights in Berlin: „Die Wächter der Zeit“. Nun sind sie auf Burgruine Waxenberg aufgetaucht.

Die "Wächter der Zeit" in Waxenberg. (Foto: Norbert Kasberger)
Die "Wächter der Zeit" in Waxenberg. (Foto: Norbert Kasberger)

Aber was machen die „Wächter der Zeit“ in Waxenberg? Bewachen, kontrollieren oder beschützen sie die Burg Waxenberg mit ihrer fast 900-jährigen Geschichte? Die vom oberösterreichischen Künstler Manfred Kielnhofer erschaffenen Figuren erscheinen und verschwinden, so wie sie es auch in Waxenberg auf der Burg tun werden. Sie sollen in dieser Zeit der Globalisierung und des Klimawandels daran erinnern, dass wir niemals unbeobachtet sind und die „Wächter der Zeit“ alle Taten sehen, kontrollieren und bewerten. Wer im August und September Burg Waxenberg besucht, kann sich selbst ein Bild von ihnen machen.

Der Künstler

Manfred „Kili“ Kielnhofer ist ein österreichischer Maler, Bildhauer, Designer und Fotograf. Seit 2000 ist er als freischaffender Künstler tätig. 2005 gründete er die Galerie Artpark, seit 2012 ist er Mitglied beim International Sculpture Center NJ und seit kurzem Mitglied der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs. „Guardians of Time – Die Wächter der Zeit“ stehen an der Spitze einer langjährigen Entwicklung. Die ständige Auseinandersetzung mit Raumkonzepten, Skulpturen und Installationen sowie die Beschäftigung mit Mystik und Ur-Religionen führten den Künstler zu seinen „Wächtern der Zeit“. 2006 entstand die erste Figur dieser Art, die an einen wandelnden, in sich gekehrten Mönch erinnert.


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