Rotes Kreuz: Kirchschlager Ortsstellenleiter hat Rettungskette selbst erlebt
KIRCHSCHLAG Am 5. Dezember, dem Welttag der Freiwilligkeit, holte das Rote Kreuz engagierte Helfer vor den Vorhang. Stefan Schipke leitet die Ortsstelle in Kirchschlag und hat selbst erlebt, wie wichtig eine schnelle Rettungskette ist.
Ein akuter Notfall in der Nacht, ein Arbeitsunfall am Nachmittag oder ein Spitalstransport in den frühen Morgenstunden: Der Ortsstellenleiter und Offizier vom Dienst Stefan Schipke ist zur Stelle, wenn Menschen Hilfe brauchen. Auch bei Einsatzübungen ist auf ihn Verlass. „Übungen sind so wichtig“, sagt Rettungssanitäter Schipke, „nur so können wir die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften und die Abläufe optimieren. Zum Wohle aller Beteiligten.“
Wie wichtig das Üben für den Ernstfall ist, weiß Schipke aus eigener Erfahrung. Im Zuge von Reparaturarbeiten nach dem Hagelunwetter letztes Jahr ist er aus fünf Metern Höhe gestürzt. Dabei hat er sich schwere Verletzungen zugezogen. „Ich hatte unglaubliches Glück“, erzählt Schipke, „und ich habe erlebt, wie wichtig eine funktionierende und schnelle Rettungskette ist.“
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