Top-Ausbildung für Jagdhunde im Bezirk: Prüfung in den Revieren Alberndorf, Engerwitzdorf, Reichenau
URFAHR-UMGEBUNG. Die heimischen Jäger brauchen für eine waid- und tierschutzgerechte Jagd sowie zur Erfüllung der behördlichen Abschussvorgaben verlässliche und gut ausgebildete Jagdhunde. In den Revieren Alberndorf, Engerwitzdorf und Reichenau wurde nun eine Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde abgehalten.
Um die behördlichen Vorgaben gewährleisten zu können, sieht das OÖ. Jagdgesetz auch eine gewisse Anzahl an brauchbaren, das heißt gut ausgebildeten Jagdhunden vor.
Bei der jährlich stattfindenden Brauchbarkeitsprüfung des Bezirkes für Jagdhunde wurden unter der Leitung von Bezirkshundereferent Michael und Sonja Carpella verschiedene Prüfungsfächer absolviert und von erfahrenen Wertungsrichtern beurteilt - vom richtigen Apportieren über das typische Vorstehen bis hin zur Ausarbeitung einer künstlich gelegten Fährte.
Begleiter bei der Jagd mit gesellschaftlichem Auftrag
Nach erfolgreich bestandener Prüfung haben die Hunde die Berechtigung erworben, alle wichtigen Aufgaben eines Revierhundes zu übernehmen. „Jagdhunde sind nicht nur treue Begleiter bei der Jagd, sie erfüllen auch einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag. Denn bei einem Wildunfall gilt es verletzte Wildtiere so schnell wie möglich zu finden, damit unnötiges Leid verhindert werden kann“ so Josef Rathgeb, Bezirksjägermeister von Urfahr-Umgebung.
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