Neue Leiterin des Katholischen Bildungswerks OÖ kommt aus St. Gotthard
ST. GOTTHARD. Mit Melanie Wurzer aus St. Gotthard übernimmt erstmals eine Frau die Leitung des Katholischen Bildungswerks OÖ. Sie tritt im September die Position an und folgt damit auf Christian Pichler, der die Leitung 13 Jahre innehatte und nun in Pension geht.
Melanie Wurzer aus St. Gotthard studierte Religionspädagogik, Kunstwissenschaften und Philosophie und ist seit vielen Jahren in unterschiedlichen Rollen innerhalb der Diözese Linz tätig - zuletzt als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Bereich „Pfarre & Gemeinschaft“ sowie als Religionslehrerin an den Tourismusschulen Bad Leonfelden. „Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, das Katholische Bildungswerk OÖ in Zukunft leiten zu dürfen, auch wenn mir bewusst ist, dabei in große Fußstapfen zu treten. Ich möchte das Katholische Bildungswerk OÖ mit einem wertschätzenden Blick auf bewährtes Bestehendes leiten, dabei jedoch das Entwicklungspotential nicht außer Acht lassen. In Zukunft gilt es aus meiner Sicht, neue Zielgruppen zu erschließen und sowohl das Bildungsverständnis als auch das Erscheinungsbild des Katholischen Bildungswerks an die gegenwärtigen Gegebenheiten anzupassen“, so Wurzer.
Neue Leiterin ab September
Ab September wird Melanie Wurzer die Leitung übernehmen. Ein besonderes Anliegen sei ihr die Arbeit mit Ehrenamtlichen. Der bisherige Leiter Christian Pichler geht nach 13 Jahren an der Spitze des Katholischen Bildungswerks in Pension. „Ich freue mich sehr über die Entscheidung für Melanie Wurzer als meine Nachfolgerin. Ihr vielseitiger Werdegang, ihre theologische und bildungspolitische Expertise sowie ihre Nähe zu den ehrenamtlichen Strukturen unserer Diözese machen sie zu einer idealen Besetzung. Dass mit ihr erstmals eine Frau diese Aufgabe übernimmt, freut mich ganz besonders, weil es die Realität abbildet: Erwachsenenbildung und Ehrenamt sind großteils weiblich, deshalb gehören, bei Vorliegen der erforderlichen Qualifikationen, auch Leitungsfunktionen konsequent mit Frauen besetzt“, sagt Pichler.
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