Waldinger Vater-Söhne-Trio engagiert sich beim Roten Kreuz - und das nicht nur am Vatertag
WALDING. Bei den Männern der Familie Leibetseder aus Walding gehört anderen zu helfen zur gelebten Familientradition. Wie an allen Tagen im Jahr sind auch am heutigen Vatertag (8. Juni) die freiwilligen Helfer für ihre Mitmenschen zur Stelle. Vater Klaus und seine Söhne Leo und Felix berichten, warum sie gerne helfen und wieso eine „Rote Jacke“ in fast allen Lebenslagen passt.
Einig sind sich die drei Leibetseder-Männer aus Walding, wenn es um das Ehrenamt geht: „Wir helfen gerne und freuen uns, damit etwas Gutes tun zu können.“ Vater Klaus und sein älterer Sohn Felix begannen 2020 die Ausbildung zum freiwilligen Rettungssanitäter. Felix entschied sich danach für den Zivildienst und arbeitet nun als beruflicher Rettungssanitäter an der Rotkreuz-Ortsstelle in Walding. Ende 2024 folgte auch der jüngste im Bunde: Leo, er leistet aktuell seinen Zivildienst – ebenfalls in Walding.
Gemeinsam helfen sie Menschen, die Unterstützung brauchen, genau wie die mehr als 26.000 meist freiwilligen Mitarbeiter im OÖ. Roten Kreuz. „Es ist schön, gemeinsam zu helfen“, meint Familie Leibetseder.
Sinn, Erfahrung, Gemeinschaft erleben - und zwar in Form von Ehrenamt
Der Einsatz als freiwilliger Helfer bietet viele Vorteile: eine sinnvolle Beschäftigung in der Freizeit, neue Freundschaften zu schließen, zu einer Gemeinschaft gehören und Leben retten. Und freiwillige Mitarbeiter werden beim OÖ. Rotkreuz immer gesucht, denn sie sind das Herzstück der humanitären Hilfsorganisation und helfen, wenn andere Menschen Hilfe brauchen. „Egal, ob im Rettungsdienst, im Besuchsdienst, bei Essen auf Rädern, als Mitarbeiter in einem unserer Rotkreuz-Märkte, in der Arbeit mit Jugendlichen oder in den vielen anderen Bereichen. Wir haben die passende Jacke“, erklärt OÖ. Rotkreuz-Präsident Gottfried Hirz.
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