URFAHR-UMGEBUNG/OBERÖSTERREICH. Das Verbandszeug zählt mit Ausnahme von Italien, Frankreich und Spanien in allen Ländern Europas zu den mitführpflichtigen Artikeln.
So oder so empfiehlt der Arbö stets den Verbandskasten einsatzbereit zu halten, gerade bei Urlaubsfahrten: Von der kleinen Schnittwunde bei der Jausen-Pause bis zu kritischen Erste-Hilfe Szenarien nach Unfällen gibt es eine Spannweite an Situationen, welche eine ordentliche Autoapotheke erfordern. Wer mit dem Auto auf Urlaub fährt, sollte deshalb vorab unbedingt einen genauen Blick auf die Autoapotheke werfen.
An die Autoapotheke wird oft nicht gedacht
Wie der Arbö Oberösterreich im Rahmen der zahlreichen §57a – „Pickerl“ – Begutachtungen feststellt, sind 30 Prozent der Verbandskästen abgelaufen. Von den rund 1.219 überprüften Fahrzeugen, die im Juli innerhalb von zwei Wochen in Oberösterreich gecheckt wurden, hatten 372 abgelaufene Inhalte im Erste-Hilfe-Päckchen mit an Bord. „Das Ergebnis zeigt einen klaren Handlungsbedarf. Regelmäßig stellen wir fest, dass an die Autoapotheke einfach nicht gedacht wird, solange man sie nicht benötigt“, so Thomas Harruk, Landesgeschäftsführer des Arbö Oberösterreich.
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