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Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer bei Besuch der Lebenswelt Schenkenfelden: "Gut, dass es solche Einrichtungen gibt"

Mag. Jacky Stitz, 24.04.2023 06:50

SCHENKENFELDEN. Auf Einladung des Institutvorstandes Johannes Fellinger besuchte Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) gemeinsam mit Bürgermeisterin Doris Leitner die Lebenswelt Schenkenfelden, eine Einrichtung für taubstumme Menschen. Für die Politiker ein wichtiger Schritt, um deren Lebenswünsche besser zu verstehen und ihre politische Arbeit entsprechend auszurichten.

In der Lebenswelt Schenkenfelden: Dominik Wimmer (Wohnweltleitung), der Bereichsleiter der Lebenswelt Heinz Hierzer, der Einrichtungsleiter von Schenkenfelden Erwin Schimpl, Verwaltungskoordinator Johannes Manigatterer, Institutsvorstand Johannes Fellinger, Schenkenfeldens Bürgermeisterin Doris Leitner und Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer beim Besuch in der Töpferwerkstatt. (Foto: ÖVP UU/Kapl)

„Oberösterreich ist ein Land der Chancengleichheit und Inklusion. Wir wollen Menschen mit Beeinträchtigungen noch besser unterstützen, sie in die Mitte unserer Gesellschaft bringen und ihnen Chancen bieten. Daher legen wir in diesem Jahr einen speziellen Fokus auf die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen, gemeinsam mit den zahlreichen Organisationen und engagierten Oberösterreichern, denen ich für ihren täglichen Einsatz danke“, so Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer im Rahmen eines Besuchs in der Lebenswelt Schenkenfelden.

Einrichtung für taubstumme Menschen

Auf Einladung des Institutvorstandes Johannes Fellinger besuchte LR Hattmannsdorfer gemeinsam mit Bürgermeisterin Doris Leitner die Lebenswelt Schenkenfelden, eine Einrichtung für taubstumme Menschen, um sich über die Lebenssituation und Bedürfnisse dieser Menschengruppe zu informieren. Der Besuch war ein wichtiger Schritt, um deren Lebenswünsche besser zu verstehen und die politische Arbeit entsprechend auszurichten.

Hattmannsdorfer nutze den Besuch um mit den Bewohnern der Einrichtung in Kontakt zu treten. In Gesprächen mit dem Team rund um Fellinger wurde deutlich, dass taubstumme Menschen oft mit besonderen Herausforderungen im Alltag konfrontiert sind und spezielle Unterstützung benötigen, um ein halbwegs selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Der Landesrat betonte, wie wichtig es ist, dass die Bedürfnisse von gehörlosen Menschen in der Gesellschaft stärker wahrgenommen werden und dass es notwendig ist, Barrierefreiheit und Inklusion weiter voranzutreiben. Es müsse dafür gesorgt werden, dass taubstumme Menschen Zugang auch zur Arbeit haben und dass ihre Interessen angemessen vertreten werden. Die Lebenswelt Schenkenfelden leistet hierbei einen wichtigen Beitrag, indem sie den Menschen eine Heimat bietet und sie unterstützt.

Zur Lebenswelt

Die Lebenswelt Schenkenfelden bietet seit 1999 in ihrer Arbeitswelt gehörlosen und taubblinden Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine entwicklungsorientierte therapeutische Gemeinschaft.

In der Arbeitswelt befinden sich mehrere therapeutischen Werkstätten, darunter unter anderem eine Keramikwerkstatt, Textilwerkstatt, Holz-, Flecht- und Kerzenwerkstatt.


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