
REICHENTHAL. Während die Landesliga-Männer am vergangenen Samstag in die Meisterschaft gestartet sind, absolvierten die Bundesliga-Damen am Sonntag das letzte Spiel im Grunddurchgang.
Aufgrund von Corona wird die Meisterschaft der Herren dabei heuer nur in einer Hinrunde gespielt. Im ersten Spiel ging es für die Reichenthaler gegen das junge Team aus Enns. Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit zeigten sich die Reichenthaler dabei aber noch nicht auf dem Top-Niveau des Vorjahres. Die Gegner, die Dauergast bei den österreichischen Staatsmeisterschaften der Jugend sind, waren den Reichenthalern auf allen Positionen überlegen und entführten am Ende zwei Punkte aus dem Frauenhuber Höh Stadion.
Im zweiten Spiel des Tages ging es mit einer besseren Performance gegen St. Leonhard, wo die Reichenthaler einen Sieg einfahren konnten und somit relativ solide mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison starteten.
Letztes Spiel für Damen
Einen Tag später fand bei den Bundesliga-Damen der letzte Spieltag im Grunddurchgang statt. Die Aufgabe konnte dabei nicht schwerer sein, denn es galt, gegen die ungeschlagenen Grunddurchgangssiegerinnen anzutreten. Um überraschen zu können, mussten die Reichenthalerinnen dabei volles Risiko nehmen. Ein Ziel, das den Damen zwar im ersten Satz noch aufging, am Ende aber mit 0:4 zugunsten der Gegnerinnen endete. „Nichtsdestotrotz sind wir mit zwei Siegen und sieben Niederlagen auf dem siebten Platz und haben beste Chancen, den Klassenerhalt im Herbst zu fixieren, aber jetzt geht es erstmal in den Urlaub und es heißt, die kleinen Wehwehchen zu regenerieren“, so Trainer Umdasch.