Radsternfahrt nach Linz mit unzählig vielen Teilnehmern aus dem Mühlviertel
URFAHR-UMGEBUNG. Mit mehr als 1.000 Teilnehmern haben heuer so viele Radler wie noch nie bei der Radparade in Linz teilgenommen. Auch die Gemeinden aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung entlang der B126 haben eine Abordnung entsandt.
Teilnehmer aus Bad Leonfelden, Zwettl/Rodl, Kirchschlag und Hellmonsödt radelten gemütlich bei der Radsternfahrt in einem von der Polizei abgesicherten Konvoi nach Linz. Und das nicht, um die Autofahrer zu ärgern, sondern um auf Probleme der Sicherheit beim Radverkehr hinzuweisen.
Gefordert werden von den Mühlviertler Radfahrern ein Ausbau der Radwege und ein Einhalten des Sicherheitsabstandes von eineinhalb Metern beim Überholen von Fahrrädern, was die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöhen würde. „Radfahren minimiert Stau, fördert die Gesundheit und ist eine kostengünstige Mobilitätsalternative. Ich hoffe, dass die Politik die Vorteile des Alltagsradelns endlich erkennt und sich verstärkt für die Sicherheit von uns Radfahrerinnen einsetzt“, resümiert der Mitorganisator des Sternradelns Andreas Hinterhölzl-Tumfart beim Foto-Stopp in Zwettl/Rodl.
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