Sportunion Schweinbach: Leidenschaft, Disziplin und viele Tore
ENGERWITZDORF. Als bester Aufsteiger startet Sportunion Schweinbach in die Rückrunde der Bezirksliga Nord. Mit Auftaktgegner Oepping hat der Tabellenvierte noch eine offene Rechnung zu begleichen. Nach der herben 1:5-Auswärtsschlappe im August wollen Kapitän Lukas Müller und seine Spielkameraden am Samstag, 16. März, ab 15.30 Uhr vor heimischem Publikum die Retourkutsche in Fahrt bringen.
„Mit viel Leidenschaft, taktischer Disziplin und Zweikampfstärke wollen wir zu unserem Spiel finden und auch gleich zum Auftakt erfolgreich sein“, fordert Cheftrainer Gerald Kitzler.
3,92 Tore pro Spiel
Besser laufen als im Herbst muss es jedenfalls in der Defensivarbeit. Mit 26 Treffern schluckte Schweinbach die zweitmeisten hinter Tabellenschlusslicht Altenberg. Deutlich erfolgreicher gestalteten sich die Offensivbemühungen. 25 erzielte Tore bedeuten in diesem Ranking Platz drei hinter dem überlegenen Herbstmeister Eferding (34) und dem Zweiten Freistadt (28).
Allein zehn Treffer finden sich auf dem Konto von Marcel Pichler, der zusammen mit Julbachs Jakob Lauss die Liga-Schützenliste anführt.Im Schnitt fielen in jeder Hinrunden-Partie mit Schweinbacher Beteiligung 3,92 Tore. Von frühlingshaften „Nullnummern“ ist also wohl auch sehr zur Freude der Fans nicht auszugehen.
Daheim unbesiegt
Dass die Kitzler-Elf in der Hinrunde bärenstarke 21 Zähler ins Trockene brachte, ist vor allem auch ein Ergebnis der Stärke auf eigener Spielwiese. Neben Sportunion Schweinbach blieb nur Lembach ohne Heimniederlage. Da kommt es nicht ungelegen, dass im Frühjahr auch die Topklubs Eferding und Freistadt sowie zu den Derby-Krachern die Nachbarn Gallneukirchen und Wartberg/Aist im Mibag-Stadion am Lådabåch gastieren. „Wir kennen jeden Quadratzentimeter einer vertrauten Umgebung, das erzeugt eben heimische Gefühle“, ist Kitzler überzeugt.
Saisonziel unverändert
„Am Saisonziel Klassenerhalt hat sich nichts geändert. Landen wir am Ende im ersten Tabellendrittel, sind wir rundum zufrieden“, wünscht sich Obmann Franz Plank außerdem, „dass sich unsere jungen Spieler sportlich weiterentwickeln.“
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