Goldwörth: Firma Wolfmair investiert in die Zukunft und setzt dank neuer Pulver-Kabine auf 4-Tage-Woche

Mag. Jacky Stitz, 26.06.2023 09:02

GOLDWÖRTH. Das Unternehmen Wolfmair aus Goldwörth beschichtet alles mögliche - etwa Fassaden, Ausstattungsgegenstände auf Kreuzfahrtschiffen oder Gartenmöbel - mittels Pulverbeschichtung. Jetzt wurde kräftig am Mühlviertler Standort investiert - und zwar in eine neue Pulver-Kabine. Das kommt auch den Mitarbeitern zu Gute.

Birgit Wolfmair (l.), Chefin der Firma Wolfmair Beschichtungmit Cana Mihedin, seit 13 Jahren im Wolfmair-Team. (Foto: Wolfmair)

Mehr Sicherheit und Arbeitskomfort sowie höhere Präzision, Qualität und Energieeffizienz – dafür sorgt bei der Wolfmair Beschichtung in Zukunft die neue Pulver-Kabine, in die das Unternehmen investierte. Die Mitarbeiter profitieren dadurch außerdem von einer Reduzierung der Arbeitszeit auf eine Vier-Tage-Woche.

Zehn Prozent des Jahresumsatzes werden investiert

Etwa zehn Prozent des Jahresumsatzes investiert die Wolfmair Beschichtungs GmbH aus Goldwörth in Neuanlagen und Pulver-Kabinen, um ständig am Puls der Zeit zu bleiben, Betriebsabläufe zu verbessern und noch mehr Qualität zu liefern. Heuer wurde eine alte Metallkabine durch eine moderne Kunststoffkabine ersetzt, die den Mitarbeitern eine komfortable Arbeitsumgebung bietet. „Die Beschichtung wird nun außerhalb der Absaugzone vorgenommen und das macht die Arbeit wesentlich angenehmer und ergonomischer“, sagt Geschäftsführerin Birgit Wolfmair. Die neue Pulver-Kabine punktet zudem mit energieeffizienten LED-Beleuchtungssystemen, die wesentlich weniger Energie verbrauchen, auch die Ausleuchtung wird verbessert. Dadurch können unnötige Nacharbeiten oder gar Ausschuss kann somit verhindert werden.

Investition in die Zukunft

“Wir investieren in Richtung Zukunft“, sagt Birgit Wolfmair und ergänzt: „Die Anlagen sind optimal ausgelastet, die Stillstandszeiten und Anlagenleerläufe werden reduziert und dadurch kommt es zu massiven Energieeinsparungen.“ Mit Investitionen im Bereich Digitalisierung konnte zudem die Arbeitszeit auf eine Vier-Tage beziehungsweise 36-Stunden-Woche reduziert werden.