Zukunftsfittes Lichtenberg: wo sich die Natur und die Stadtnähe zur lebenswerten Gemeinde verbinden
LICHTENBERG. Der Zuzug nach Lichtenberg ist ungebrochen hoch. Warum die Gemeinde so beliebt ist? „Wir haben eine tolle Vereinsinfrastruktur, sind mit jungen Familien gesegnet, setzen auf Nachhaltigkeit und investieren in die bevorstehende Schulsanierung“, so Bürgermeisterin Daniela Durstberger (VP) im Tips-Talk.
Tips: Was macht die Gemeinde Lichtenberg so attraktiv?
Durstberger: Die Natur und die Stadtnähe. Man ist in wenigen Minuten in der oö. Landeshauptstadt und wohnt dennoch am Land. Die Lebensqualität ist bei uns wirklich gut. Es gibt hier viele verschiedene Angebote in der Freizeit, wir haben eine tolle Vereinsinfrastruktur – vom Sport bis hin zur Freiwilligen Feuerwehr. Die Leute, die zu uns ziehen, kommen von überall, von der direkten Umgebung, aber etwa auch aus dem Innviertel. Sie schätzen die Nähe zum Linzer Arbeitsplatz.
Tips: Wo liegen diesbezüglich die Herausforderungen?
Durstberger:Wir müssen auf die Gegebenheiten in der Gemeinde achten, um unsere eigene Infrastruktur nicht zu überfordern – etwa im Hinblick auf die Krabbelstube, den Kindergarten oder die Schule. Da sind wir auch in der Raumordnung gefordert, bestehende Flächen bestmöglich zu nutzen, um keine neuen Flächen zu vergeuden.
Tips: Aktuell ist auch Bewegung in puncto Ausbau der Geh- und Radwege zu spüren.
Durstberger: Ja, es wird ein Geh- und Radweg vom Zentrum Altlichtenberg bis Asberg errichtet. Aber auch gemeindeübergreifend steht ein solcher von Gramastetten über Lichtenberg nach Linz an. Unser Part ist hierbei die Umsetzung des Teilabschnittes entlang der Landesstraße Mühlbergerstraße bis Neulichtenberg Zentrum. Dies wird spätestens 2024 realisiert. Pro Abschnitt ist für dieses Projekt mit je etwa einer Million Euro Kosten zu rechnen, diese werden vom Land und der Gemeinde geteilt, es gibt auch EU-Fördermittel. Die Ortsteilverbindungen sind ein wichtiges Zukunftsthema, um sicher ins Ortszentrum zu kommen. Aber auch um die Leute langfristig dazu zu motivieren, aufs Rad umzusteigen, kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Rad zu bewältigen – etwa für den Einkauf oder um Behördengänge zu erledigen bzw. um in die Arbeit nach Linz zu kommen. Das bedeutet auch gelebten Klimaschutz. Da leisten wir als Gemeinde auch unseren Beitrag, etwa mit Photovoltaikanlagen auf den öffentlichen Gebäuden, bieten etwa auch Car-Sharing und eine Mitfahrbucht an.
Tips: Die örtliche Volksschule ist schon in die Jahre gekommen, was steht bei ihrer Sanierung an?
Durstberger: Wir wollen eine Schule der Zukunft schaffen. Wir bringen die Sanierung bald ins Laufen, die Finanzierung muss noch aufgestellt werden. Es wird eine thermische Sanierung erfolgen, Fenster werden getauscht, Akustikdecken eingebaut, Sanitärbereiche überholt, modern und zeitgerecht. Wir als Gemeinde sind mit dem Land in den finalen Vorbereitungen.
Tips: Lichtenberg ist also für die Zukunft bestens gerüstet?
Durstberger: Wir gestalten unsere Gemeinde zukunftsfit, in ganz vielen Bereichen .Das spiegelt sich auch in der neuen Gemeindehomepage wider, die moderner, leichter und übersichtlicher gestaltet wurde.
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