Klimaschutz mit Hausverstand: Altenberg setzt auf eigene Klima- und Energiestrategie

Der OÖ. Landesrechnungshof hat kürzlich das Ergebnis einer Initiativprüfung des „Kommunalen Klima- und Energiemanagements in Oberösterreich“ veröffentlicht. Dabei wurde die zentrale Bedeutung der Gemeinden im Bereich Klimaschutz hervorgehoben, zudem wurde diesbezüglich die Vorbildwirkung der Gemeinden betont.

Altenberger Klimastrategie 2030

„Die Marktgemeinde Altenberg ist im Bereich Klimaschutz seit einiger Zeit sehr aktiv und auch erfolgreich. Mit der Erarbeitung der Altenberger Klimastrategie 2030 war Altenberg eine Vorreitergemeinde und haben eine derartige Strategie derzeit nur einige wenige Gemeinden in Oberösterreich“, so Bürgermeister Michael Hammer (VP).

Der Landesrechnungshof fordert eine derartige Klimastrategie für alle oberösterreichischen Gemeinden und verbindliche Regeln vom Land Oberösterreich. Gefordert wird auch, dass die Gemeinden stärker konkrete Umsetzungsprojekte im Klima- und Energiebereich realisieren.

Altenberg hat diese Forderung bereits erfüllt: „Unsere Strategie ist auch hier entsprechend, da sie keine allgemeinen Ziele, sondern konkrete Umsetzungsschritte vorsieht. Wir setzen diese auch um, wie der massive Ausbau der Biomasse-Nahwärme, die Umsetzung der Erneuerbaren Energiegemeinschaft und die Spitzenposition Altenbergs im Bezirk beim Photovoltaik-Ausbau zeigen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Mühlviertler Marktgemeinde.

Klimaschutz mit Hausverstand

Generell wird dem Thema Klimaschutz in Altenberg großer Stellenwert eingeräumt. So wurde das Thema Klimaschutz zur „Chefsache“ erklärt und führend von Bürgermeister Hammer und der Klima-Steuerungsgruppe vorangetrieben. Wir betreiben engagierten Klimaschutz mit Hausverstand, der Wirkung erzielt und sichtbare Ergebnisse liefert“, so Hammer.