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Einblick in die Kompostieranlage in Rutzenham

Emma Salveter, 15.09.2025 09:04

RUTZENHAM. Unter dem Titel „Kompost im Großen und Kleinen“ fand eine eine Besichtigung der Kompostieranlage Übleis in Rutzenham statt. 

Besichtigung der Kompostieranlage (Foto: Peter Treibenreif)
Besichtigung der Kompostieranlage (Foto: Peter Treibenreif)

Gerhard Übleis, der auch eine Biogasanlage betreibt, erklärte den kontrollierten Rottevorgang, aus dem nach einem halben Jahr Kompost entsteht. Dieser eignet sich pur oder mit Sand gemischt besonders gut für den Garten.

Als Ausgangsmaterial dienen Strauchschnittabfälle und die Inhalte der Biotonnen der umliegenden Gemeinden. Während in den Biotonnen nach wie vor viel Plastik zu finden ist, das aufwendig aussortiert und in eine Müllverbrennungsanlage gebracht werden muss, hat sich die Situation bei den Containern auf den Friedhöfen verbessert. Dort sind die Kunststoffe weniger geworden.

Willi Frickh, Landesgartenfachberater des Siedlerverbands, erläuterte, worauf bei der privaten Kompostierung im Garten zu achten ist und warum diese oft nicht funktioniert. Ergänzend wurde eine Kompostbroschüre von „Natur im Garten“ verteilt, die das richtige Vorgehen zusammenfasst.

Philipp Treibenreif von den Grünen Pitzenberg betonte, wie wichtig es sei, biogenen Abfall selbst in den natürlichen Kreislauf zurückzuführen oder ordnungsgemäß zu entsorgen – besonders in einer Gemeinde wie Pitzenberg, in der es keine Biotonne gibt.


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