Rotes Kreuz Vöcklabruck nach Umbau feierlich eröffnet
VÖCKLABRUCK. Nach einem Jahr intensiver Bauarbeiten wurden die renovierten und erweiterten Räumlichkeiten der Bezirksstelle des Roten Kreuzes, der Ortsstelle Vöcklabruck sowie des Notarztdienstes feierlich eröffnet.
Bezirksstellenleiter Johannes Beer betont, dass die Wiedereröffnung weit mehr als neue Räume bedeutet: „Dieses Haus ist ein Symbol für die Zukunftsfähigkeit unseres Roten Kreuzes im Bezirk Vöcklabruck. Das Gebäude soll ein Ort des Helfens und der Menschlichkeit sein.“ Das Rote Kreuz ist im Bezirk ein unverzichtbarer Stützpfeiler für die regionale Versorgung. „Der Umbau stellt sicher, dass wir den Menschen auch in Zukunft bestmöglich helfen können.“
Den über 270 Freiwilligen, Hauptberuflichen und Zivildienern stehen nach der Sanierung und Aufstockung nun 358 m² zusätzliche Fläche zur Verfügung. Moderne Umkleide- und Ruheräume, erweiterte Lagerkapazitäten, multifunktionale Besprechungsräume und zeitgemäße Infrastruktur sollen die Arbeit vor Ort erleichtern. Ortsstellenleiter Lohr betonte die Bedeutung der neuen Räume als Ausdruck der Wertschätzung für alle, die humanitäre Aufgaben übernehmen.
Auch der in Oberösterreich besonders aktive Notarztdienst profitiert von der Modernisierung. Dienstführender Joachim Feichtinger erklärt, dass die neuen Räume dabei helfen, den aktuellen Herausforderungen besser gerecht zu werden und nach belastenden Einsätzen einen Ort zum „Heimkommen“ bieten. Bei der Eröffnung würdigten der Präsident des OÖ Roten Kreuzes, Gottfried Hirz, sowie Vertreter aus Politik, Feuerwehr, Polizei, Gesundheitseinrichtungen und Partnerorganisationen das Projekt und gratulierten zur erfolgreichen Sanierung.
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