Feuerwehrsportgruppe Frankenburg bei Weltmeisterschaft in Saudi-Arabien
FRANKENBURG. Die Feuerwehrsportgruppe Frankenburg nahm an der Feuerwehr-Weltmeisterschaft in Riad (Saudi-Arabien) teil. Als Team, das Österreich national vertrat, kämpften die Sportler eine Woche lang um Platzierungen und persönliche Bestzeiten.
Die Reise begann frühmorgens in Frankenburg. Über Salzburg und Frankfurt ging es weiter nach Riad, wo das Team spätabends im Hotel ankam. Nach intensiven Trainingseinheiten folgten das Hakenleitersteigen und die feierliche Eröffnung mit Teams aus über zwanzig Nationen.
Starke Leistungen trotz Verletzungspech
Im 100-Meter-Hindernislauf glänzte Fabian Preundler mit 18,84 Sekunden, sein Bruder Philipp mit 19,01 Sekunden. Pech hatte Philipp Preundler, der sich im zweiten Lauf das Schlüsselbein brach und die Weltmeisterschaft vorzeitig beenden musste. Trotz Rückschlägen lag das Team nach dem Hindernislauf auf Platz zehn.
In der 4x100-Meter-Feuerwehrstaffel erreichte die erste Mannschaft 72,61 Sekunden, die zweite 75,75 Sekunden – ein Problem beim Löschen kostete wertvolle Zeit. Durch Verletzungen mussten die Aufstellungen kurzfristig geändert werden.
Der abschließende Nasslöschbewerb verlief solide: 32,01 Sekunden bedeuteten Platz neun, kein Wunschergebnis, aber angesichts der Umstellungen eine respektable Leistung.
Zum Abschluss erkundete das Team den Aussichtspunkt „End of the World“, bevor es die Heimreise antrat. „Wir haben alles gegeben und Österreich würdig vertreten“, lautete das Fazit der Sportler.
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