GAMPERN. GAMPERN. Sechzehn landwirtschaftliche Familienbetriebe aus Gampern wurden mit dem Ehrentitel „Erbhof“ ausgezeichnet. Damit würdigte Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger jene Höfe, die seit mindestens zweihundert Jahren in derselben Familie geführt, bewohnt und bewirtschaftet werden.
„Ein Erbhof steht für Herzblut, Verlässlichkeit und Liebe zur Heimat. Diese Betriebe bewahren Tradition und gestalten zugleich die Zukunft des ländlichen Raums“, betonte Langer-Weninger bei der Feier im Vierkanter.
Die Erbhöfe sind: das Schmollergut von Robert und Aloisia Eicher, das Neudecker (Hirschen Gütl) von Andreas und Lucia Falkensteiner, das Ablinger am Aigen (Stöflgut) von Christoph Gebetsberger, der Wirt zu Gampern von Thomas Gugg, das Wastlgut (Wöhrnhartengut) von Julia Habring, der Staufer von Herbert Hittenberger, das Nemada (halbes Mayergut) von Robert und Christine Kofler, das Kantnergut (Tischlergut) von Florian Kritzinger, das Maringer (Straßmannsölde) von Christian und Hermine Maringer, der Bauer zu Bierbaum von Christian und Maria Neudorfer, das Kapellergut von Christian Resch, das Hausergut von Johann und Andrea Seiringer, das Mühlfellnergut von Friedrich und Gerlinde Sterrer, das Lachergut von Franz und Marianne Wageneder, das Kletzlgut von Ernestine Thalhammer und das Sterrergut von Gregor Lohninger.
Insgesamt tragen nun 6.278 Familienbetriebe in Oberösterreich den Titel „Erbhof“ – ein sichtbares Zeichen für Beständigkeit, Verantwortung und gelebte Landwirtschaftstradition.
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